Lukaku kein Thema mehr: Inter heiß auf Arsenal-Youngster!

News | Inter ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Dabei wurden die Nerazzurri wohl auf Arsenal-Youngster Folarin Balogun aufmerksam.

Inter an Arsenal-Stürmer Balogun interessiert

Lange Zeit sah es danach aus, dass Romelu Lukaku (30) nach vielen Jahren der Unbeständigkeit endlich seine sportliche Heimat gefunden hat. Doch nun hat der Belgier, der noch unter Vertrag beim FC Chelsea steht, Inter stark verärgert. Eine Verpflichtung des Stürmers ist nach dessen Verhandlungen mit Juventus kein Thema mehr.

Nun richtet sich der Blick der Nerazzurri auf Folarin Balogun, wie The Athletic berichtet. Der Champions-League-Finalist soll großes Interesse am 22-Jährigen zeigen und sich bereits mit seinem Umfeld in Gesprächen befinden. Noch sei keine Offerte beim FC Arsenal eingetroffen, aber es sei zu erwarten, dass die Italiener die Verhandlungen mit einem Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro eröffnen wollen. Die Gunners hingegen fordern angeblich rund 60 Millionen Euro für den US-Nationalspieler.

Balogun verbrachte die letzte Saison als Leihspieler bei Stade Reims in der Ligue 1. In 39 Pflichtspielen gelangen dem Stürmer 21 Saisontore. Eine beeindruckende Statistik, die bei den Londonern dennoch kein Umdenken auslösten. Zum Spielstil von Mikel Arteta passt der US-Amerikaner nicht, eine rosige Zukunft bei den Gunners ist nicht in Sicht.

Ein Wechsel zu Inter wäre ein beeindruckender Schritt für den jungen Stürmer, dessen Selbstbewusstsein im letzten Jahr enorm stieg. Noch ist nicht klar, was die Zukunft für ihn bereit hält, aber der Spieler selbst drängt indirekt auf einen Wechsel. „Was ich sagen kann, ist, dass ich definitiv nicht nochmal eine Leihe bestreiten will“, so Balogun, der betont, nicht zu wissen, was in den kommenden Wochen passieren wird.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Inter ernst macht und Arsenal mit den Italienern bezüglich der Transfersumme einen Kompromiss finden kann, sodass der 22-Jährige demnächst in der Serie A auf Torejagd gehen kann.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)