Meister Inter erfüllt Pflichtaufgabe: Heimsieg gegen Empoli!
19. Januar 2025 | Serie A | BY Lea Selin Thomas

Meister Inter empfing in der Serie A am Sonntagabend den FC Empoli. Nach einer eher zähen ersten Hälfte drehte der Meister im zweiten Durchgang auf und besiegte den Underdog schlussendlich mit 3:1.
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Nach dem Wiederanpfiff waren beinahe ausschließlich die Hausherren am Ball – allerdings ohne einen Weg in den gegnerischen Strafraum zu finden. Dennoch sorgte Martínez in der 55. Minute dafür, dass sich der Spielstand änderte: Der Argentinier schlenzte das Leder aus der Distanz wuchtig ins rechte obere Eck. Vásquez war zwar noch dran, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern. Somit führte Inter nun, Empoli lief einem – wenn auch knappen – Rückstand hinterher.
Die Gäste aus der Toskana trauten sich infolge des Gegentreffers nun etwas weiter nach vorne, wurden aber dennoch nicht zwingend gefährlich. Weil Empoli mittlerweile etwas höher stand, hatte Inter mehr Platz, die Partie war offener. Bislang konnten die Nerazzurri diesen Umstand allerdings noch nicht nutzen (70.). Erst zu Beginn der Schlussphase platzte der Knoten: Denzel Dumfries stieg bei einer Ecke von Kristjan Asllani am höchsten und traf per Kopf ins linke Eck (79.). Aber auch Empoli hatte sich noch nicht aufgegeben: In der 84. Minute erzielte Sebastiano Esposito den Anschlusstreffer. Der amtierende Meister hatte darauf jedoch die passende Antwort parat, denn kurz vor Schluss machte Marcus Thuram den Sack zu, indem er das 3:1 erzielte (89.). Bei diesem Ergebnis blieb es letztendlich auch.
Inter vs. Empoli 3:1 (0:0)
Inter: Sommer – Pavard (85. Darmian), de Vrij, Augusto – Dumfries, Barella, Asllani, Zieliński (69. Mkhitaryan), Dimarco (77. Bastoni) – Taremi (69. Thuram), Martínez (78. Arnautović)
Empoli: Vásquez – de Sciglio (66. Goglichidze), Ismajli, Viti, Pezzella (83. Sambia) – Gyasi, Grassi (73. Henderson), Maleh, Cacace (83. Zurkowski), Fazzini (66. Esposito) – Colombo
Tore: 1:0 Martínez (55.), 2:0 Dumfries (79.), 2:1 Esposito (84.), 3:1 Thuram (89.)
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)

Lea Selin Thomas
Lebt die Rivalität zwischen den Mailänder Klubs und trägt die rot-schwarzen Farben. Bedauert sehr, dass sie die sportliche Blütezeit der Rossoneri um ein paar Jahre verpasst hat.