Wieder Kvaratskhelia und Osimhen: Neapel baut Vorsprung auf 18 Punkte aus!

News | Die Generalprobe für das Spiel in der Champions League bei Eintracht Frankfurt absolvierte Napoli am Freitagabend bei Sassuolo. Mit 2:0 gewannen die Partenopei bei Sassuolo, das war am Ende souverän. 

Neapel spielt und trifft dank der üblichen Verdächtigen

Die SSC Napoli wollte im Titelkampf weiterhin den großen Vorsprung behalten und möglicherweise sogar ausbauen. Auswärts bei Sassuolo waren die Partenopei am Freitagabend natürlich der haushohe Favorit. Und zu Beginn zeigte Neapel auch schon seine Klasse, drückte die Gastgeber in die Defensive, aber der letzte Pass kam noch nicht an. Nach elf Minuten hatte dann einer der Protagonisten dieser Saison seinen Auftritt. Kvicha Kvaratskhelia bekam den Ball etwa an der Mittellinie, zog auf, marschierte Richtung Strafraum, baute noch einen Schlenker ein und schoss eiskalt in die linke Ecke. Neapel führte, das ging in Ordnung.

Sassuolo war nicht schlecht im Spiel, Armand Lauriente hatte kurz nach dem Gegentor die große Chance auf den Ausgleich, traf aber nur das Aluminium. Kvaratskhelia hatte auch noch eine Möglichkeit, ehe Victor Osimhen nach einer knappen halben Stunde auch für Neapel das Aluminium traf. In der 33. Minute hatte dann Osimhen endgültig seinen Auftritt. Er wurde mit einem langen Ball bedient, stellte den Körper rein, drehte sich um die eigene Achse, schoss aus extrem spitzem Winkel auf das Tor und überraschte den Torhüter auf dem falschen Fuß. Das war dann das 0:2.

In der 40. Minute belohnte sich Sassuolo. Davide Frattesi bediente Lauriente mit einem schönen Ball durch die Abwehr, der Offensivspieler traf aus spitzem Winkel in das lang Eck. Doch nach Ansicht der Videobilder wurde eine Abseitsposition im Vorfeld erkannt, wodurch der Verteidiger behindert wurde. Das Tor zählte nicht. Mit dem 0:2 ging es auch in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit flachte das Spiel dann deutlich ab. Neapel war anzumerken, dass unter der Woche das Spiel in der Champions League bei Eintracht Frankfurt auf dem Programm steht. Der Ball lief gut durch die Reihen der Partenopei, aber der letzte Zug im Spiel nach vorne fehlte einfach. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Osimhen zwei Chancen, dann verflachte das Spiel aber wieder. Neapel verteidigte konsequent, ließ Sassuolo gar nicht erst in die Umschaltsituationen kommen.

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In der Folge gab es einige Wechsel, die den Spielfluss auch noch negativ beeinflussten. Die Konsequenz fehlte auf bedien Seiten. Außerdem ging Neapel kein Risiko mehr, weil Sassuolo ihnen auch nicht das Gefühl gab, dies tun zu müssen. In der Nachspielzeit traf der eingewechselte Giovanni Simeone per Kopf noch zum 3:0 für Neapel. Das Tor wurde noch einmal überprüft, zählte aufgrund einer Abseitsstellung am Ende nicht. Das 2:0 war folglich der Endstand.