Auf der Suche nach einem neuen Goalgetter ist Juventus unter anderem auf Ademola Lookman aufmerksam geworden. Seinen Landsmann Victor Osimhen hingegen zieht es wohl nach England.
Lookman in Bergamo vor dem Abflug
Die Gerüchte um Victor Osimhen nehmen weiter Fahrt auf. Laut mehreren Berichten aus der Türkei und Nigeria soll sich der nigerianische Nationalspieler mit Manchester United bereits auf persönliche Vertragsbedingungen geeinigt haben. Der Stürmer steht derzeit noch bei Napoli unter Vertrag und spielt leihweise für Galatasaray. Ein Verkauf im Sommer gilt als wahrscheinlich – möglicherweise sogar unterhalb der festgeschriebenen Ablösesumme von 75 Millionen Euro.
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Sollte sich der Wechsel zu den Red Devils in der kommenden Zeit bestätigen, müsste Juventus seine Transfer-Pläne für den Sturm neu ausrichten. Wie Calciomercato.com berichtet, rückt nun Ademola Lookman von Atalanta in den Fokus der Alten Dame.
Der 27-Jährige, ebenfalls nigerianischer Nationalspieler, hat in der laufenden Saison mit 18 Toren und sieben Assists in 36 Pflichtspielen auf sich aufmerksam gemacht. Er ist offensiv flexibel einsetzbar und gilt als möglicher Kandidat für einen Sommertransfer – insbesondere nach einem angeblichen Zerwürfnis mit Atalanta-Trainer Gian Piero Gasperini.
Der 67-Jährige hatte seinem Schützling nach dem Champions-League-Aus gegen Brügge inklusive Fehlschuss vom Punkt vorgeworfen, „einer der schlechtesten Elfmeterschützen“ zu sein, die er in seinem Leben gesehen habe.
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Wildert Juve also ein weiteres Mal beim Konkurrenten aus Norditalien? Bereits im letzten Sommer holten die Bianconeri Teun Koopmeiners für rund 60 Millionen Euro inklusive weiterer Bonuszahlungen aus Bergamo.
Bevor konkrete Verhandlungen aufgenommen werden können, müssen die Turiner allerdings die Qualifikation für die Champions League unter Dach und Fach bringen. Ein Verpassen des Wettbewerbs hätte erhebliche Auswirkungen auf das Transferbudget und die Gehaltsstruktur des Rekordmeisters. Aktuell liegt Juve einen Punkt hinter Platz vier, besitzt allerdings noch ein Nachholspiel.
(Foto: Getty Images)