Im Sommer schnappte sich der FC Bayern Nicolas Jackson auf Leihbasis vom FC Chelsea. Für eine hohe Gebühr, auch die Kaufpflicht ist sehr hoch, liegt bei mehr als 60 Millionen Euro. Diese tritt aber nur in Kraft, wenn diverse Voraussetzungen erfüllt sind.
Dass das der Fall sein wird, ist am Ende sehr unwahrscheinlich. Heißt: Wenn Bayern ihn kaufen will, müssen sie entweder frei verhandeln oder aber die Option, die in gleicher Höhe vorliegen soll, aktivieren. Aktuell gilt das aber nicht als sehr wahrscheinlich.
Jackson ist bemüht, Jackson versucht, immer wieder Akzente zu setzen und gerade im Pressing funktioniert das auch, aber viel mehr kam noch nicht dabei herum. Es gab sie, die Scorer, aber manches ist Stückwerk, Lothar Matthäus betitelte ihn zuletzt als ein Fremdkörper in einer sonst sehr gut funktionierenden Offensive.
Jackson: Klub aus der Premier League hat ihn auf dem Zettel
Beim FC Bayern will man aber keine vorschnelle Entscheidung fällen. Schließlich ist Jackson auch erst zwei Monate da und eine gewisse Zeit zur Eingewöhnung sollte man ihm geben. Jackson selbst hat sich zuletzt positiv zu seinen ersten Eindrücken beim Rekordmeister geäußert und fühlt sich auf jeden Fall wohl. Doch auch er kann nicht mehr machen als alles zu versuchen. Wenn Bayern am Ende der Meinung ist, dass es nicht reicht, um viel Geld auszugeben, muss sich der Senegalese umorientieren.
Und dahingehend gibt es offenbar auch schon eine Möglichkeit. Laut Football Insider haben die Toffees vom FC Everton ein Auge auf den Stürmer geworfen. Demnach soll Everton schon Kontakt zum Berater aufgenommen und das Interesse hinterlegt haben.
In jedem Fall scheint Everton eine Art Ausweg für den Stürmer zu sein. Bei Chelsea will er derweil nicht mehr spielen, das scheint klar zu sein. Für Jackson bleibt jetzt vor allem eines als Ziel: Sich so gut wie möglich zu präsentieren. Dann macht er auch dem FC Bayern das Leben ein wenig schwerer.