Der BVB besitzt auch weiterhin großes Interesse an Jobe Bellingham und Rayan Cherki. Eine Verpflichtung ist jedoch realistischer als die andere.
Nach dem Erreichen der Champions League treibt Borussia Dortmund seine Personalplanung für die kommende Saison mit Nachdruck voran. Und im Zentrum steht dabei vor allem ein Name: Jobe Bellingham. Der 19-jährige Mittelfeldspieler vom FC Sunderland und Bruder von Ex-BVB-Star Jude Bellingham ist laut Sky-Informationen das oberste Transferziel der Dortmunder. Bereits zur Klub-WM im Juni soll er er nach Möglichkeit das schwarz-gelbe Trikot tragen.
Sport-Geschäftsführer Lars Ricken, Sportdirektor Sebastian Kehl, Trainer Niko Kovac und Chefscout Sebastian Krug reisten bereits Anfang Mai zu Gesprächen nach Newcastle. Eine konkrete Offerte an Sunderland wird vorbereitet, doch Bellingham will sich zunächst voll auf das entscheidende Aufstiegsspiel am 24. Mai gegen Sheffield United konzentrieren. Erst danach will der BVB ein offizielles Angebot abgeben. Die Ablöse dürfte dabei zwischen 25 und 30 Millionen Euro liegen.
Im Rennen um das junge Talent steht Dortmund in einer aussichtsreichen Position. Konkurrenz kommt von RB Leipzig und Eintracht Frankfurt, wobei Leipzig durch das Verpassen des internationalen Wettbewerbs deutlich ins Hintertreffen geraten ist.
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Cherki-Verpflichtung wird zur Mammutaufgabe
Parallel halten die Westfalen auch das Interesse an Rayan Cherki von Olympique Lyon aufrecht. Der offensive Mittelfeldspieler verabschiedete sich am letzten Ligue-1-Spieltag emotional von seinem Klub und ist bereit für einen Wechsel zu einem Top-Klub. Dortmunds Chancen sind jedoch unverändert gering. Zahlreiche große Teams– darunter PSG und Vereine aus England und Italien – buhlen um den 21-Jährigen, der in dieser Saison mit zwölf Toren und 20 Assists glänzte. Eine Ablösesumme von rund 30 Millionen Euro steht im Raum.
Der BVB will dennoch auf dem Transfermarkt angreifen – und Bellingham scheint das realistischere Ziel.