Champions League | Heißer Tanz in Andalusien? FC Sevilla vs. FC Bayern

2. April 2018 | Vorschau | BY Manuel Behlert

Die Champions League geht in die heiße Phase! Am Dienstagabend greift der FC Bayern München in das Geschehen ein und bestreitet sein Viertelfinalhinspiel im Estadio Ramon Sanchez Pizjuan beim FC Sevilla. Es ist das erste Aufeinandertreffen dieser Mannschaften und der deutsche Rekordmeister will sich mit einem guten Resultat in eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in München manövrieren. Anstoß der Partie ist um 20:45 Uhr, Schiedsrichter ist Daniele Orsato aus Italien.

Als der FC Bayern den FC Sevilla zugelost bekam, war eines klar: Es hätte schlimmer kommen können! Der FCB geht den ganz großen Kalibern noch einmal aus dem Weg, auch wenn Sevilla, das Liverpool im Heimspiel nach einem 0:3-Rückstand noch einen Punkt abknöpfte, überdies noch Manchester United aus dem Wettbewerb befördert hat. Doch was erwartet die Heynckes-Elf genau?

Die Form der letzten Wochen

Der FC Sevilla steht nach 30 Spieltagen auf Platz 6 in La Liga, hat einen Punkt weniger als der FC Villarreal und zwei Punkte mehr als der FC Girona auf dem Konto. Interessant ist vor allem das Torverhältnis der Andalusier, das bei 39:46 liegt. Das größte Problem ist die fehlende Konstanz, denn Sevilla ist immer wieder fähig eine Topleistung abzurufen. In den letzten Wochen konnte man die mangelnde Konstanz erneut beobachten, nach dem 0:0 zuhause gegen Manchester United verlor man in der Liga mit 2:5 gegen Atletico Madrid, fuhr dann zwei Pflichtsiege gegen Malaga (1:0) und Bilbao (2:0) ein, ehe man gegen Valencia mit 0:2 verlor.

(Photo by CRISTINA QUICLER/AFP/Getty Images)

Im Rückspiel bei Manchester United folgte wieder ein besseres Spiel und ein verdienter 2:1-Erfolg, danach verlor man mit 1:2 bei Leganes. Am Wochenende führte Sevilla bis zur 88. Minute verdient gegen den FC Barcelona, hätte sogar mehr als 2 Tore erzielen können, leistete sich dann aber Unaufmerksamkeiten in der Defensive und fuhr am Ende nur ein Remis ein. Ein solches Auf und Ab gibt es beim FC Bayern derzeit nicht zu berichten. 4 der letzten 5 Pflichtspiele wurden gewonnen, dazwischen gab es eine unnötige 1:2-Niederlage in Leipzig, die aber definitiv so in Ordnung ging.

Am vergangenen Wochenende schlug der FC Bayern einen desolaten BVB in der Allianz Arena mit 6:0, konnte dabei in der 2. Halbzeit sogar noch Kräfte sparen. Gerade in der ersten Spielhälfte war fast jeder Schuss ein Treffer, der Rekordmeister spielte aggressiv, effizient und nutzte die Fehler des Gegners aus. Gerade Thomas Müller scheint seine lange anhaltenden Formschwankungen überwunden zu haben und spielt eine gute Rückrunde, auch Thiago wurde zuletzt herangeführt und ist mittlerweile in seinem Rhythmus, James Rodriguez liefert ohnehin konstant ab und die Brust von Robert Lewandowski dürfte nach dem Dreierpack noch breiter geworden sein.

Sevilla: Unangenehme Spanier

Der FC Sevilla gehört nicht zu den absoluten Spitzenmannschaften in der Königsklasse, hat es aber geschafft mit 3 Siegen (bei 4 Remis und nur einer Niederlage) das Viertelfinale zu erreichen. In den letzten vier Jahren schied der FC Bayern immer gegen eine spanische Mannschaft aus dem Wettbewerb aus, diese Serie soll nun durchbrochen werden. Die Spanier sind zwar der Außenseiter in diesem Duell, einen Spaziergang dürften die Bayern aber wohl nicht erwarten. 14 Tore erzielte Sevilla bisher in dieser Saison in der Königsklasse (Bayern 21), kassierte dabei 13 Gegentreffer (Bayern 7). Überdies zeigte sich Sevilla extrem passsicher, kommt auf eine Quote von 86 % bei 5136 Passversuchen, der FC Bayern hat eine leicht bessere Quote (88 %), aber etwas weniger Pässe gespielt (4903).

(Photo by David Ramos/Getty Images)

Doch was zeichnet den FC Sevilla genau aus? Wie sich bei einem Blick auf die Passstatistik bereits zeigt, sind die Spanier technisch gut ausgebildet und können den Ball gut laufen lassen, überdies sind die Andalusier international erfahren, gewannen in den letzten Jahren dreimal die Europa League und wissen genau, worauf es in den K.O.-Duellen im Europapokal ankommt. Genau das macht diesen Gegner so unangenehm, Sevilla dominiert seine Gegner nicht permanent über 90 Minuten und zeigt sich auch nicht immer defensiv souverän, aber ist in der Lage in den entscheidenden Momenten Tore zu erzielen, verfügt über eine eingespielte Elf mit guten Einzelspielern und kann auch von der Bank noch Qualität nachlegen.

Vincenzo Montella, der nach einer nicht gerade ideal verlaufenen Amtszeit beim AC Mailand seit Ende Dezember auf der Trainerbank in Sevilla sitzt, konnte bisher noch nicht dafür sorgen, dass die guten Leistungen sich auch konstant einstellen. Auch die Fehler in der Defensive konnte der Italiener bisher nicht beheben. Der 43-jährige setzt auf ein 4-2-3-1-System, ähnlich wie seine Vorgänger. Ein entscheidender Faktor in diesem System ist Ever Banega, der im zentralen Mittelfeld ein rhythmusgebendes Element ist. Er spielt neben dem defensiven N’Zonzi und fungiert als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive, hilft im Spielaufbau und schaltet sich in die Offensive ein. Nach seiner 3. gelben Karte im Old Trafford ist er im Hinspiel gesperrt, was durchaus ein Problem für die Gastgeber darstellt, da Ersatzmann Pizarro ein nicht ganz so großes Qualitätsspektrum mitbringt.

Viel Laufarbeit und Aggressivität

In den Topspielen ist häufig zu beobachten, dass Sevilla versucht die phasenweise auftretenden defensiven Probleme durch ein hohes Laufpensum und viel Aggressivität zu kompensieren. Die Mannschaft zeigt den Willen den Gegner vor Probleme zu stellen, was aber nicht immer gelingt. Auch gegen die Topgegner sind die Leistungen eher unkonstant, bei Real Madrid verlor man mit 5:0, allerdings wurde Atletico Madrid mit zwei Siegen aus der Copa del Rey befördert, ehe man in der Liga mit 2:5 gegen eben jenes Atletico verlor. Das zeigt, dass es beim FC Sevilla vor allem auf die Tagesform ankommt. Greift ein Rädchen in das andere, dann kann Sevilla jedem Gegner gefährlich werden. Nicht ohne Grund warnte Javi Martinez gegenüber „ESPN“, dass dieser an einem sehr guten Tag nicht minder gefährlich als Real Madrid oder der FC Barcelona sein könnte. Unterschätzen werden die Bayern diesen Gegner also nicht.

(Photo by OLI SCARFF/AFP/Getty Images)

In den Spielen, in denen gegen große Gegner negative Ergebnisse eingefahren wurden, spielte Sevilla offensiv zu ungenau und produzierte viel zu viele Fehler im Aufbau oder wenn man sie permanent unter Druck setzte. Ist die eigene Abwehr aber stabil ist die Montella-Elf durchaus in der Lage den Gegner konstant zu bearbeiten. Im Heimspiel gegen Manchester United hatte der FC Sevilla 25:6 Torschüsse und fast 60 % Ballbesitz, auch am Wochenende gegen den FC Barcelona spielte man lange hervorragend, ließ nicht viele Topchancen zu und hatte gerade nach dem 2:0 durch schnelles Umschalten und gute Angriffe, die schnell abgeschlossen wurden, die Gelegenheit noch einmal nachzulegen.

Auffällig ist, dass der FC Sevilla besonders in den Pokalwettbewerben gute Resultate einfährt. Das Erreichen des Viertelfinales in der Champions League ist ein Erfolg, zudem spielt man das Finale in der Copa del Rey. Gerade in den Heimspielen entsteht hier oftmals eine besondere Stimmung, die Atmosphäre im Estadio Ramon Sanchez Pizjuan ist ohnehin eine ganz besondere. Das dürfte aber für den FC Bayern kein großer Nachteil sein, die Spieler des Rekordmeisters sind erfahren genug und haben schon in vielen lauten Stadien gespielt. Vielmehr wird die herausragende Stimmung, die spätestens ab dem Ertönen der Vereinshymne herrscht, aufgesogen und sorgt für zusätzliche Gänsehaut und Motivation.

[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=eaiaRu4Bvn8[/embedyt]

Im Fokus: Steven N’Zonzi & Wissam Ben Yedder

Zwei enorm wichtige Spieler für die Duelle mit dem FC Bayern dürften Steven N’Zonzi und Wissam Ben Yedder sein. Gerade in Abwesenheit von Ever Banega ist die Leistung von N’Zonzi im zentralen Mittelfeld von noch größerer Bedeutung. Der 29-jährige Franzose kam 2015 von Stoke City und ist seitdem essenzieller Bestandteil des Teams. N’Zonzi ist zweikampfstark, gewinnt mit seinen 1,96m viele Kopfballduelle, läuft Lücken zu, antizipiert potenzielle Gefahrenherde und ist durchaus ein Kandidat, der im Sommer noch einmal einen Wechsel in Angriff nimmt, gerade im Winter gab es diesbezüglich einige Gerüchte. Der Franzose wird gegen den FC Bayern enorm gefordert werden und muss definitiv alles aus sich herausholen um der gewohnt wichtige und zuverlässige Rückhalt für sein Team zu sein.

(Photo by Aitor Alcalde/Getty Images)

Ebenfalls wichtig ist Angreifer Wissam Ben Yedder. Zwar ist eigentlich Luis Muriel gesetzt, insbesondere bei Montella, aber der 27-jährige Franzose ist vor allem in der Champions League bisher ein elementarer Faktor. In 7 Spielen in der Königsklasse erzielte er 8 Treffer, schoss zuletzt auch Manchester United mit einem Doppelpack im Old Trafford aus dem Wettbewerb. Egal ob Ben Yedder von Beginn an spielt oder von der Bank kommt, auf ihn müssen die Bayern-Verteidiger aufpassen. Der nur 1,70m große Stürmer ist sehr beweglich, schließt instinktiv ab und ist jederzeit eine potenzielle Gefahr, besonders wenn er von Vazquez, Correa und Navas/Nolito unterstützt wird.

Bayern: Nicht aus der Ruhe bringen lassen

Der FC Bayern fährt bestens gelaunt nach Spanien. Der Gesundheitszustand von Manuel Neuer verbessert sich fast täglich, ansonsten fehlt mit Kingsley Coman zwar ein enorm wichtiger, aber eben nur ein weiterer Spieler. Nach dem 6:0 gegen Dortmund wurde der Fokus schon recht schnell auf die Königsklasse gelegt, die Spieler wirken hochmotiviert und Jupp Heynckes, der den spanischen Fußball gut kennt, wird die Mannschaft gut auf den Gegner vorbereiten. Der Tabellenführer der Bundesliga ist vor allem über zwei Spiele gesehen der Favorit und will das natürlich auch auf dem Platz zeigen. In Sevilla darf man keinesfalls in Hektik verfallen und muss das aggressive Spiel des Gegners, der nach Ballgewinn schnell in den Kombinationsfußball kommen will, unterbinden. Das geht vor allem mit der nötigen Ruhe im eigenen Ballbesitz, Bayern wird Dominanz ausstrahlen und den Gegner unter Druck setzen wollen.

(Photo by Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images)

Individuell hat der FC Bayern Vorteile, klar ist aber auch, dass man dem Gastgeber nichts anbieten darf. Sevilla ist in der Lage Fehler zu nutzen, wird situativ extrem hoch pressen, dementsprechend muss der Rekordmeister die eigenen Fehler minimieren, in jeder Sekunde wachsam und hochkonzentriert sein. Diesen Gegner schlägt man nicht im Vorbeigehen, aber die letzten Wochen waren weitgehend sehr gut, Schlüsselspieler finden zu ihrer Topform, die Mannschaft ist fit und eingespielt und defensiv schleichen sich nur wenige Fehler ein, zudem ist Sven Ulreich, der im Hinspiel wohl einiges zu tun bekommt, weiterhin eine gute Vertretung für Manuel Neuer.

Fehler eiskalt ausnutzen

Neben einigen positiven Aspekten im Spiel des FC Sevilla gibt es auch einige Punkte, an denen der FC Bayern im Hinspiel ansetzen kann. Grundsätzlich greifen die Andalusier schnell an, wollen häufig direkten Fußball spielen, gehen Risiko. Das bedeutet, dass die Heynckes-Elf ihrerseits mitunter über Raum verfügen wird, den man dann nur konsequent nutzen muss. Zudem ist die Defensive der Spanier zwar gut, aber gerade unter konstant hohem Druck anfällig. Simon Kjaer fällt im Vergleich zu Nebenmann Lenglet etwas ab, wirkt teilweise etwas hüftsteif, ist vor allem in der Luft sehr gut. Gerade die Flexibilität von James Rodriguez, die Ballkontrolle von Robert Lewandowski in schwierigsten Situationen und nachrückende Wucht oder Kreativität der verbliebenen Akteure sorgen im Idealfall dafür, dass Sevilla nicht zur Ruhe kommt.

(Photo by CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images)

In den letzten Wochen und Monaten zeigte sich, dass der FC Bayern gerade wenn er Platz bekommt sehr gefährlich ist. James Rodriguez ist kein spektakulärer Tempodribbler, erkennt aber potenziell gefährliche Räume, verfügt über eine fast perfekte Präzision bei Pässen und Flanken, die er sogar aus dem Stand punktgenau spielen kann. Auch Franck Ribery machte zuletzt einen Schritt nach vorne, er könnte den Vorzug vor Arjen Robben bekommen, der Niederländer dann als Joker für Ribery zum Einsatz kommen. Auch Arturo Vidal steht wieder im Kader, ob er spielt ist aber derzeit noch ungewiss. Einerseits könnte er gegen die aggressive Spielweise der Andalusier dagegenhalten, andererseits ist er gerade wenn Präzision und ein strukturiertes Ballbesitzspiel gefordert ist, manchmal zu wild und ungenau. Es ist für Jupp Heynckes nicht ganz einfach die perfekte Elf auf das Feld zu schicken, die Möglichkeit zum Reagieren ist aber definitiv vorhanden.

Prognose zum Hinspiel

Der FC Bayern München weiß also ganz genau, was ihn in Sevilla erwartet und wird gut vorbereitet in das Spiel gehen. Befolgt man die Strategie des Trainers, verhindert man unnötige Fehler und schafft man es die Fehler des Gegners auszunutzen, dann dürfte ein gutes Resultat die Folge sein. An einem guten Tag kann Sevilla sicher jedem Gegner wehtun, verteilt aber eigentlich in jedem Spiel zumindest eine Einladung durch eine Unachtsamkeit. Diese gilt es für den FC Bayern zu nutzen. Das Hinspiel könnte hitzig werden, die Fans werden für eine elektrisierende Atmosphäre sorgen und Sevilla wird sehr motiviert in das Spiel gehen, dafür wird Vincenzo Montella sorgen. Ob der Italiener während des Spiels die richtigen Schlüsse zieht und sich gegebenenfalls auf Veränderungen/Anpassungen des FC Bayern einstellen kann, bleibt abzuwarten. Ruft der Gast aus München das ab, was er kann, ist ein Remis oder ein knapper Auswärtssieg durchaus denkbar, in München ist die Favoritenrolle dann ohnehin klarer verteilt.

Der Faktor Gelbsperren

Bekanntermaßen ist man in der UEFA Champions League nach der 3. und 5. gelben Karte für ein Spiel gesperrt, das Kartenkonto wird nach dem Viertelfinale gelöscht. Das heißt, dass Spieler, die sich in dieser Runde ihre 3. oder 5. gelbe Karte abholen, im nächsten Spiel gesperrt sind. Und die Gefahr droht bei einigen Spielern! Beim FC Sevilla sind die Verteidiger Gabriel Mercado und Kapitän Sergio Escudero sowie Stürmer Wissam Ben Yedder gefährdet, beim FC Bayern müssen mit Joshua Kimmich, Jerome Boateng, Sebastian Rudy, Corentin Tolisso und Robert Lewandowski gleich fünf Spieler aufpassen.

(Photo by Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images)

Unnötige Fouls gilt es also zu vermeiden, gleichermaßen sollte man darauf hinweisen, dass sich die Spieler mit dem Meckern zurückhalten sollten. Sperren von Tolisso und Rudy, die wohl ohnehin im Hinspiel nicht von Beginn an auflaufen, wären beim FC Bayern zu verkraften, die restlichen Spieler sollten im Idealfall nicht ausfallen.

Personal und mögliche Aufstellungen

Beide Mannschaften hatten am vergangenen Wochenende ein Topspiel im eigenen Stadion zu absolvieren, doch den Andalusiern dürfte die Partie gegen den FC Barcelona noch etwas mehr in den Knochen stecken. Personell wird Vincenzo Montella wohl keine Experimente eingehen, ob Jesus Navas auf der rechten Offensivseite beginnen wird oder ob Nolito, der eher ein Abschlussspieler ist, auflaufen darf, ist unklar. Rechtsverteidiger Corchia ist verletzt, ihn ersetzt Mercado. Zudem fehlt Banega wie angesprochen gelbgesperrt und dürfte durch Pizarro ersetzt werden. Im Sturmzentrum ist Muriel eigentlich gesetzt, auch wenn Ben Yedder in der Königsklasse bisher torgefährlicher ist. Vielleicht findet hier ein Umdenken statt.

(Photo by Michael Regan/Getty Images)

Die Defensive des FC Bayern steht, gegen Dortmund standen 5 klare Offensivspieler auf dem Platz, das dürfte in Sevilla nicht der Fall sein. Thiagos Einsatz ist Pflicht, möglicherweise wird zusätzlich auch noch Vidal auflaufen. James Rodriguez und Lewandowski dürften ebenfalls gesetzt sein, Müller, Robben und Ribery kämpfen dann um die restlichen 1-2 Plätze.

 

FC Sevilla: Sergio Rico, Mercado, Kjaer, Lenglet, Escudero, N’Zonzi, Pizarro, Vazquez, Nolito (Jesus Navas), Correa, Ben Yedder (Muriel)

FC Bayern: Ulreich, Kimmich, Boateng, Hummels, Alaba, Martinez, Thiago, Müller (Robben), James Rodriguez, Ribéry (Vidal), Lewandowski

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


Ähnliche Artikel