Gestern feierte Juventus Trainer Massimiliano Allegri offiziell den Gewinn der italienischen Meisterschaft und damit das vierte Double in vier Jahren. Zuletzt wurde der Italiener mit dem vakanten Trainerposten beim FC Arsenal in Verbindung gebracht, doch hierbei lässt er sich nicht in die Karten blicken…
Kein klares Bekenntnis
Könnte Massimiliano Allegri (50) die Nachfolge von Arsene Wenger (68) beim FC Arsenal antreten? Darüber wurde in den letzten Tagen vor allem in den englischen Medien häufig spekuliert. Der Italiener und Mikel Arteta (36; Co-Trainer bei Manchester City) scheinen bei der Suche nach einem neuen Trainer in der Endauswahl der Gunners zu stehen.
Bei Juventus Turin steht Allegri allerdings noch bis 2020 unter Vertrag und obwohl das nicht das größte Hindernis darstellen würde, gibt es berechtigte Zweifel an der Umsetzbarkeit dieses Gedankenspiels. Das liegt primär an Allegri selbst, der scheinbar zu einem Verbleib tendiert. Nach dem Spiel sagte der 50-Jährige:
„Wenn sie mich nicht feuern, dann glaube ich, dass ich auch nächste Saison bei Juventus bleiben werde. Es ist keine Frage der Entscheidung der Zukunft, es geht um die Planung bezüglich der Zukunft von Juventus, denn sobald wir mit dem Feiern fertig sind, müssen wir uns mit klaren Köpfen an den Tisch setzen. Sobald die nächste Saison beginnt, starten wir alle mit null Punkten…“ [Via BBC]
Rein nüchtern betrachtet, hält sich Allegri seine Optionen offen. Er gibt durch das „glaube ich“ kein definitives Bekenntnis zum frisch gebackenen Meister und verweist eher auf seine Vertragslaufzeit. Trotzdem, dass der Trainer und die „alte Dame“ in ihre fünft gemeinsame Saison gehen, ist und bleibt das wahrscheinlichste Szenario.
