Nachdem nun klar ist, dass RB Leipzig nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl einen neuen Trainer benötigt, tauchen auch die ersten Kandidaten auf. Medienberichten zufolge will Ralf Rangnick nicht selbst auf die Trainerbank zurückkehren und in der Tat wäre ein solches Engagement mit einem hohen Aufwand verbunden, denn dessen Job müsste – wohl befristet – ja auch irgendjemand erledigen.
Die „SportBild“ berichtet nun, dass der neue Trainer vor allem die Prinzipien des Vereins und damit auch die von Ralf Rangnick mittragen muss, vor allem was die Transferpolitik angeht. RB will einen Trainer, der in der Lage ist, schnellen Offensivfußball spielen zu lassen.
3 Kandidaten – alle mit Hürden
Die Stellenbeschreibung würde wohl auf Marco Rose passen, der in dieser Saison mit RB Salzburg Erfolge feierte. Rose ist in Leipzig geboren, kennt den Klub. Wie die „SportBild“ weiter berichtet ist ein Wechsel zwar noch nicht komplett vom Tisch, steht aber auch nicht unmittelbar bevor. Mit Roger Schmidt, der derzeit in China arbeitet, ist Ralf Rangnick seit der gemeinsamen Zeit in Salzburg in permanentem Austausch. Schmidt könnte sich wohl ein Engagement in der Bundesliga vorstellen, verdient aber deutlich mehr als er bei RB bekommen würde. Ex-Schalke-Trainer Weinzierl schaute sich bereits vor Wochen das Trainingzentrum von RB an, stand bereits 2016 auf der Liste. Doch auch bei ihm sei fraglich, ob es zu einer Einigung kommen würde. Bliebe am Ende doch noch Ralf Rangnick…