Omar Mascarell kam vor zwei Jahren zu Eintracht Frankfurt, hat dort eigentlich noch einen Vertrag bis 2019. Doch sein ehemaliger Klub Real Madrid wird dem Vernehmen nach zeitnah von einer Rückkauf-Klausel Gebrauch machen – nur um den Spieler dann selbst wieder weiterzuverkaufen.
Zwischen 15 und 20 Millionen Euro Ablöse
Der frischgebackene Champions League-Sieger soll eine Option zum Rückkauf in der Höhe von rund 4 Millionen Euro besitzen. Davon werden die „Königlichen“ nach Informationen der „Marca“ zwischen dem 2. und 15. Juli Gebrauch machen. Die SGE hatte im Jahr 2016 lediglich eine Millionen Euro Ablöse für Mascarell bezahlt.
Eine Zukunft in der spanischen Hauptstadt hat der Mittelfeldspieler allerdings nicht. Nach seiner fantastischen Entwicklung in der Bundesliga will Real den Spieler anscheinend möglichst gewinnbringend weiterverkaufen. Laut der „Bild“ wurde der 25-Jährige schon einigen Vereinen angeboten.
Zu den besagten Klubs sollen unter anderem der FC Sevilla und Villarreal gehören. Das Blatt nennt in diesem Zusammenhang noch die TSG 1899 Hoffenheim als möglichen Interessenten. Der Bundesligist benötigt in der kommenden Saison aufgrund der Teilnahme in der Königsklasse einen breiteren Kader. Angeblich habe bereits im vergangenen Sommer Interesse an dem Spanier bestanden.
Daneben bestätigte Schalke-Manager Christian Heidel bereits gegenüber dem Blatt, dass auch dem Vizemeister der Spieler angeboten worden sei. Doch Heidel hatte den möglichen Deal angesichts „der Ablöse-Dimension“ zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen. Dem Vernehmen nach möchte Real 20 Millionen Euro für Mascarell, unter 15 Millionen Euro dürfte ein Transfer ausgeschlossen sein.
Man kann wohl davon ausgehen, dass sich nach der hervorragenden Entwicklung des Spielers, ein Verein mit der Bereitschaft dazu finden wird – sollten die kolportierten Summen zutreffen.
(Photo by Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images)