Verliert Thomas Tuchel einen seiner begabtesten Mittelfeldspieler bereits vor dem ersten Pflichtspiel? Glaubt man den neuesten Berichten aus Frankreich, dann dürfte Adrien Rabiot kaum eine Zukunft bei Paris St. Germain haben – allerdings nicht aus sportlichen Gründen.
Keine Lust auf die Abrufliste
Der französische Nationaltrainer Didier Deschamps verzichtete bei Endrunde in Russlund auf den 23-Jährigen, der Spieler von PSG schafft es lediglich auf die Abrufliste. Doch darauf hatte Rabiot keine Lust und weigerte sich daher auf diese Liste setzen zu lassen. Der Reaktion in Frankreich auf dieses Vorgehen war entsprechend negativ.
Wie „France Football“ berichtet, könnten alle diese Umstände zu einem Abgang von Rabiot führen. Die Mutter des Franzosen, auch zeitgleich seine Beraterin, soll sich nach einem neuen Klub für ihren Sohn und Klienten umschauen. Dabei werden von dem Blatt vor allem der FC Barcelona, Juventus Turin und auch Tottenham genannt. Gerade ein Wechsel zu den Spurs dürfte auf den ersten Blick Sinn machen, steht doch Mousa Dembele angeblich vor einem Abgang nach China oder Italien.
Rabiot ist vertraglich übrigens nur noch bis 2019 an PSG gebunden. Daher könnte das (bewusste) Kokettieren mit vorzeitigen Abgang auch im Hinblick auf eine ordentliche Gehaltserhöhung geschehen…
(Photo by FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)