Eintracht Frankfurt war in den letzten Jahren stets ein guter Anlaufpunkt für junge Talente. Viele Spieler, nicht zuletzt Hugo Ekitike, Hugo Larsson oder Nathaniel Brown, kamen jung zur SGE, haben dort große Schritte in ihrer Entwicklung gemacht.
Für Markus Krösche und co. ist klar, dass dieser Weg auch in Zukunft die Richtung vorgeben soll. Die Hessen wollen junge Spieler verpflichten und versuchen, diese ideal zu entwickeln, um sie später gewinnbringend zu verkaufen. Und die teuren Verkäufe sollen dafür sorgen, dass auch immer wieder Spieler verpflichtet werden können, die die erste Mannschaft sofort verstärken.
Nun gibt es Gerüchte um einen neuen jungen Spieler mit viel Potenzial, der bei der SGE auf der Liste steht. Dabei handelt es sich um Mamadou Diakhon (19), der aktuell in der Ligue 1 spielt.
Diakhon offenbar schon mit der SGE einig
Konkret ist der in Strasbourg geborene Spieler aktuell bei Stade Reims tätig. In der laufenden Saison kam er auf 33 Einsätze in allen Wettbewerben und der Linksaußen war dabei an fünf Toren beteiligt. Das klingt nach wenig, allerdings spielte er oft als Joker, kam „nur“ auf 1124 Einsatzminuten. Laut Sacha Tavolieri ist die Eintracht interessiert und will ihn im Sommer verpflichten.
Nicht nur das: Diakhon soll sich auch schon über seine Berater mit den Hessen ausgetauscht haben. Der 1,80m große Spieler hat dabei schon eine Einigung mit der Eintracht erzielt. Damit ist eine erste Hürde hinsichtlich eines Transfers schon einmal genommen. Dass der Offensivspieler in Reims nur noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, das kommt der SGE zusätzlich entgegen.
Mit dem Klub hat die Eintracht allerdings noch nicht gesprochen. Die Ablöse muss also noch verhandelt werden. Generell, so Tavolieri, wäre ein Deal im Bereich von zehn Millionen Euro vorstellbar. Geld, das Frankfurt vor allem nach dem sicheren Einzug in die Champions League sicher haben dürfte.
