Der Deal schien schon in trockenen Tüchern – doch plötzlich droht der Transfer von Benjamin Sesko zum FC Arsenal spektakulär zu scheitern. Grund dafür ist einmal mehr das liebe Geld.
Monatelang galt der 22-jährige Stürmer von RB Leipzig als Wunschspieler des englischen Top-Klubs. Laut übereinstimmenden Medienberichten waren sich Arsenal und Sesko längst einig, nur die Verhandlungen mit RB Leipzig standen noch aus. Doch nun vermeldet Sky, dass der Premier-League-Vizemeister das Interesse abgekühlt hat.
Leipzigs Preisvorstellung wird zum Problem
Demnach fordern die Sachsen weiterhin bis zu 100 Millionen Euro für den slowenischen Nationalspieler – eine Summe, die die Gunners offenbar nicht bereit sind zu zahlen. Neue Gespräche mit der Leipziger Klubführung soll es laut Sky zuletzt nicht mehr gegeben haben.
Stattdessen richten die Londoner ihren Fokus jetzt auf Victor Gyökeres. Der 26-jährige Schwede von Sporting Lissabon soll sich laut dem Pay-TV-Sender bereits mit Arsenal auf einen Vertrag bis 2030 geeinigt haben. Auch Sporting weiß offenbar von Gyökeres‘ Wechselwunsch – demnach soll er klargemacht haben, dass er nur zu Arsenal will.
Neue Option Saudi-Arabien?
Während sich der Arsenal-Deal zerschlagen könnte, bahnt sich für Sesko bereits der nächste Mega-Transfer an: Laut The Sun soll Al-Hilal aus Saudi-Arabien großes Interesse am Leipziger Angreifer haben. Der saudische Spitzenklub hatte ursprünglich Victor Osimhen ins Visier genommen, der sich jedoch für Galatasaray entschieden hat. Jetzt steht Sesko ganz oben auf der Liste.
Ob sich der Shootingstar jedoch schon in jungen Jahren auf ein Abenteuer in der Saudi Pro League einlässt, ist fraglich. In der Vergangenheit betonte Sesko mehrfach, dass seine Karriereplanung klar auf Europa ausgerichtet sei – insbesondere auf einen Wechsel in eine der Top-Ligen.