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90PLUS » Gala-Deal geplatzt: Fenerbahce steigt in Calhanoglu-Rennen ein
Transfer News

Gala-Deal geplatzt: Fenerbahce steigt in Calhanoglu-Rennen ein

Manuel Behlert
19.07.25, 19:01
Manuel Behlert
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Hakan Calhanoglu ist ein Spieler, der Inter in diesem Sommer noch verlassen könnte. Zuletzt buhlte Galatasaray offensiv um ihn, machte dem Spieler Avancen, kontaktierte auch die Nerazzurri. 

Doch das Angebot war deutlich zu niedrig. Inter-Direktor Piero Ausilio bestätigte am gestrigen Freitag, dass es definitiv nicht zu einem Deal mit Gala kommen wird. Man habe sich an einen Tisch gesetzt und schnell gemerkt, dass es keine Basis für Verhandlungen gibt, weil die Vorstellungen zu weit auseinander liegen.

Medienberichten zufolge soll Gala rund 15-20 Millionen Euro geboten haben, während Inter definitiv mehr als 30 Millionen Euro haben wollte, um einen ihrer Schlüsselspieler abzugeben. Trotzdem ist ein Verbleib bei Inter momentan nicht gesichert.

Calhanoglu: Jetzt baggert Fenerbahce

Denn nach Galatasaray ist nun der nächste Verein aus der Türkei in das Rennen um Calhanoglu eingestiegen. Wie verschiedene Medien, darunter die italienische Gazzetta dello Sport, berichten, soll Fenerbahce auch Interesse bekundet haben. Man befindet sich zwar im Anfangsstadium des Austauschs, aber Jose Mourinho, den Trainer von Fener, soll der Gedanke reizen, Calhanoglu in die Süperlig zu lotsen.

Beim Gehalt dürfte es derweil keine Probleme geben, Fenerbahce kann ein entsprechendes Paket offerieren. Auch bei Fenerbahce kann es am Ende bei der Ablöse knifflig werden. Der Vizemeister aus der Süperlig hat zwar Geld zur Verfügung, aber eben auch nicht ohne Limit. Es wird nicht leicht, sich mit Inter zu einigen, vor allem dann nicht, wenn die Italiener so gar nicht einlenken. Ausilio selbst sagte, dass man kein Problem damit hätte, wenn Calhanoglu weiter bei den Nerazzurri spielt. Ein Verkauf ist also kein Muss.

Die nächsten Tage könnten in jedem Fall wegweisend sein, denn dann zeichnet sich ab, ob sich beide in ihren Gesprächen annähern können oder nicht.

THEMENHakan Calhanoglu
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