Bayer 04 Leverkusen hat schon einige Spieler in diesem Sommer abgegeben. Die Fluktuation im Kader ist hoch, auch einige Führungsspieler wie Jonathan Tah und Granit Xhaka haben den Klub bereits verlassen.
Nun bahnt sich auch endgültig der Abgang von Lukas Hradecky an. Der Finne ist im Tor nur noch die Nummer zwei, nachdem die Werkself Mark Flekken verpflichtet hat. Und die AS Monaco buhlt seit geraumer Zeit um Hradecky.
Nun mit Erfolg. Laut Florian Plettenberg sind sich Leverkusen und die Monegassen nämlich einig. Der Wechsel soll in Kürze über die Bühne gehen, sobald die Leverkusener einen neuen Torhüter gefunden haben. Dafür arbeitet man derzeit auf dem Transfermarkt.
Hradecky in Kürze nach Frankreich
In Monaco soll Hradecky dann bei Trainer Adi Hütter die neue Nummer eins werden und zudem seine Erfahrung einbringen. Leverkusen kassiert dem Vernehmen nach rund vier Millionen Euro an Ablöse. Der Medizincheck wird dann angesetzt, wenn Hradecky die Freigabe seitens der Werkself bekommt.
Zwischen dem Torhüter und dem neuen Klub ist schon alles geklärt. Hradecky spielt seit 2018 für Bayer Leverkusen, nachdem er zuvor drei Jahre in Frankfurt aktiv war. Insgesamt lief er 323-mal in der Bundesliga auf, hielt dabei starke 92-mal die Null. 410 Gegentore kassierte er. Zudem absolvierte er 29 Spiele im DFB-Pokal, gewann mit Bayer 04 Leverkusen 2024 das Double.
An welchen Torhütern die Leverkusener derzeit interessiert sind, ist derweil unklar. Simon Rolfes wird aber auf jeden Fall vorbereitet sein, denn die Gerüchte um den Hradecky-Abgang halten sich bereits längere Zeit hartnäckig. Der Abgang des Finnen wird vor allem in der Führungsstruktur intern spürbar sein, es muss sich bei Bayer eine ganz neue Hierarchie entwickeln. Das braucht im Normalfall Zeit, zumal Leverkusen bisher noch nicht viele Spieler holte, die Erfahrung haben.