Ibrahima Konate steht noch bis zum Sommer 2026 beim FC Liverpool unter Vertrag. Der französische Verteidiger könnte die Reds allerdings dann verlassen, wenn sein Vertrag ausläuft.
Denn es gibt durchaus schon Interessenten, die Konate einen ablösefreien Wechsel schmackhaft machen wollen. Dabei handelt es sich um Real Madrid und Paris Saint-Germain, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. Es ist so, dass beide Klubs versuchen, sich im Hintergrund schon mit dem Spieler und seinen Beratern zu einigen.
Die Gespräche mit dem FC Liverpool sind derweil kompliziert. Das liegt under anderem an den Gehaltsforderungen der Konate-Seite. Laut DaveOCKOP könnten diese Forderungen am Ende sogar zum Thema werden und dafür sorgen, dass ein Deal zwischen dem Franzosen und den Reds nicht zustande kommt.
Konate fordert deutliche Gehaltssteigerung
Der Grund liegt auf der Hand. Wechselt Konate am Ende ablösefrei, dann kann er bei seinem neuen Arbeitgeber ein recht großes Handgeld kassieren. Martküblich sind hier bis zu 20 Millionen Euro für einen Spieler seiner Klasse. Und das ist ein Faktor, den man beachten muss. Ein Wochengehalt von rund 235.000 Euro wird offenbar gefordert, was mehr als zwölf Millionen Euro entspricht. Auch das mag vielleicht realistisch sein, wenn man die Qualitäten Konates betrachtet, aber momentan kassiert er deutlich weniger in Liverpool.
Die Reds müssen sich also strecken, um zu verhindern, dass der Innenverteidiger ablösefrei wechselt. Das wäre nach Trent Alexander-Arnold der nächste wichtige Spieler in kurzer Zeit, der den Klub verlässt. Liverpool hat aber noch Zeit, um den eigenen Deal voranzutreiben, offiziell dürfen die Interessenten erst ab dem 1. Januar direkt mit dem Spieler verhandeln. Bis dahin wird aber über den Umweg des Beraters schon die ein oder andere Charmeoffensive hinterlegt.