Der FC Arsenal hat in diesem Sommer einiges am Kader gemacht und sich breiter aufgestellt. Im Sturm kam Viktor Gyökeres, der als neue, frische Option dafür sorgen sollte, dass der Kader deutlich besser ist. Er und Kai Havertz, so der Plan, sollen ganz verschiedene Rollen ausüben.
Gegen Manchester United startete Gyökeres, Havertz kam in die Partie. Man sah sofort den Unterschied, denn der deutsche Nationalspieler ließ sich häufiger zurückfallen, nahm cleverer am Spiel teil, während der Schwede mit seiner Wucht vor allem für eine gute Boxbesetzung sorgen sollte.
Diese beiden Möglichkeiten zu haben, ist ideal. Doch nun gibt es ein Problem. Denn Kai Havertz, der schon am Ende der letzten Saison länger ausfiel, hat sich erneut verletzt.
Havertz-Schock trifft Arsenal
Laut David Ornstein handelt es sich beim 26-Jäbrigen um eine Knieverletzung. Momentan wird der Spieler untersucht, weswegen noch keine finale Prognose über die Ausfallzeit zu treffen ist. Bitter ist die Verletzung allemal, denn Havertz war körperlich gerade wieder in einer exzellenten Verfassung und wollte jetzt mit Rhythmus wieder richtig angreifen.
Allerdings: Ornstein berichtet, dass Arsenal jetzt intensiv nach einem neuen Spieler für die Offensive sucht. Das heißt, dass man intern wohl nicht davon ausgeht, dass der Offensivspieler in den nächsten zwei, drei Wochen wieder auf dem Platz steht.
Auch für die DFB-Elf sind das natürlich keine guten Nachrichten, denn in Kürze beginnt für die deutsche Auswahl die Qualifikationsphase für die WM 2026. Und die Offensive von Julian Nagelsmann ist in der Breite auch nicht brillant besetzt.