Alexander Isak will Newcastle United unbedingt im Sommer verlassen. Momentan läuft die Transfer-Saga um den Stürmer aus Schweden auf Hochtouren. Der Spieler streikt, will nicht zum Training erscheinen und spielt im direkten Duell auch nicht.
Manch ein Experte kann den Spieler sogar ein wenig verstehen, wiederum andere sind fassungslos. England-Legende Alan Shearer war als Newcastle-Torjäger einer der Isak-Vorgänger. Nun hat sich Shearer zum Transfer-Zoff zwischen seinem Ex-Klub und dem Schweden-Stürmer geäußert, wütet dabei vor allem gegen den Isak-Berater.
Damit ist Shearer nicht der erste englische Ex-Profi, der sich zu diesem Thema äußert. Die Isak-Debatte ist heiß, auch weil der Spieler unter der Woche selbst noch einmal nachlegte und mitteilte, dass Versprechungen gebrochen worden seien.
Shearer mit Angriff auf Isak-Berater
Doch zurück zu Shearer. „Was für ein Chaos er angerichtet hat. Wenn ich Isak wäre, würde ich diesen Agenten in einen Raum sperren und ihn fristlos entlassen. Er soll dich beraten und lässt dich einen Sechsjahresvertrag ohne Ausstiegsklausel unterschreiben, das ist einfach lächerlich“, sagte der Ex-Angreifer. Isak erklärte in einer Stellungnahme, dass ihm von Newcastle Versprechungen gemacht worden seien. Newcastle dementierte dies in einer Stellungnahme und hat aufgrund einer fehlenden Klausel in Isaks Vertrag eine starke Verhandlungsposition.
Die klare Meinung von Shearer und anderen Experten: Wenn es keine Klausel gibt, dann gilt der Vertrag und ist zu respektieren, schließlich haben ihn beide Seiten unterschrieben. Gleichermaßen ist es so, wenn ein Klub einen Spieler abgeben will, dieser aber nicht zustimmt.
Das Isak-Thema könnte in den nächsten Tagen noch heiß werden, Liverpool könnte noch einmal ein neues Angebot abgeben. Wenn das der Fall ist, wird Newcastle noch einmal so richtig getestet.