Trotz der gewonnenen Meisterschaft hat sich bei Neapel im Sommer einiges getan. Die Partenopei haben viele neue Spieler verpflichtet, darunter Miguel Gutierrez und Kevin de Bruyne. Beim Saisonauftakt gegen Sassuolo standen auch neue Gesichter auf dem Feld.
Und eines von ihnen war auch gleich im Mittelpunkt. Dabei handelte es sich um de Bruyne, der im Mittelfeld die Fäden zog und ein wirklich gutes Spiel absolvierte. Schon in der Vorbereitung schwärmten sowohl Antonio Conte als auch die Mitspieler vom Belgier.
Neapel gewinnt Saisonauftakt
Der amtierende Scudetto-Sieger Neapel wollte das Spiel bei Sassuolo am ersten Spieltag gewinnen und dabei nach Möglichkeit auch fußballerisch überzeugen. Das gelang nicht in jeder Phase des Spiels, aber insgesamt hatte Neapel von Beginn an eine gute Kontrolle. Nach einer intensiven Anfangsviertelstunde erarbeitete sich Neapel immer mehr Vorteile. Und einer der Hauptdarsteller der letzten Saison, Scott McTominay, brachte den Gast auch nach 16 Minuten in Führung.
Sassuolo traute sich mitunter aus der Deckung, aber oft kam Neapel nicht in Schwierigkeiten. Es war ein Spiel, in dem Neapel es gut verstand, das Tempo zu variieren, mal sehr nach vorne zu machen, dann aber auch wieder in die eigene Defensive zurückzufallen. Bis zur Pause hatte Sassuolo zwei Möglichkeiten, viel kam aber nicht dabei herum. Die Gastgeber hatten weniger Ballbesitz, Neapel aber auch nicht sehr viele Chancen.
Im zweiten Spielabschnitt sorgte der bereits angesprochene de Bruyne für die Entscheidung. Sein 2:0 machte den Deckel drauf. In der Folge holte sich Sassuolo sogar noch eine rote Karte ab, wonach Neapel direkt in den Verwaltungsmodus schaltete und nur noch vereinzelt nach vorne Akzente setzen konnte. Schon in der letzten Saison gehörte das clevere Haushalten mit den Kräften zu den Gründen für den Erfolg der Partenopei. Es bleib beim 2:0.