Nicolas Jackson war schon in München, um den Medizincheck zu absolvieren. Und der Spieler will zum FC Bayern wechseln, auf Leihbasis, um genau zu sein. Es geht um eine Leihe mit einer Kaufoption, inklusive einer hohen Gebühr.
Doch manchmal kommen die Dinge anders als man glaubt. Als Jackson im Privatjet nach München saß, verletzte sich Teamkollege Liam Delap. Und das sorgte dafür, dass die Blues ihre eigenen Pläne geändert haben.
Jackson ist jetzt in München, darf aber nicht zu Bayern wechseln. Chelsea will nach der Delap-Verletzung nicht mehr zustimmen und ruft den Spieler zurück nach London.
Eberl spricht über Jackson-Deal
Vor dem Spiel des FC Bayern auswärts in Augsburg sprach Max Eberl nun über den aktuellen Stand bei Jackson. „Transfers sind dann in trockenen Tüchern, wenn die Verträge unterschrieben sind. Jetzt ist er da, mal schauen, was passiert. Direkt nach dem Spiel machen wir uns Gedanken, vorher konzentrieren wir uns darauf, was hier heute passiert“, so Eberl. Heißt: Man scheint auch ein wenig überrumpelt zu sein von der aktuellen Situation.
Eberl legte nachher noch einmal nach. „Die Dinge laufen so: Es bahnt sich etwas an, man diskutiert, man verhandelt, dann gibt es den Medizincheck. Im Normalfall. Ich kann nicht viel mehr dazu sagen momentan. Es passieren auf dem Transfermarkt immer wieder Dinge, die verrückt sind. Deswegen beschäftigen wir uns mit allen Optionen.“
Derweil wird schon der nächste Spieler mit Bayern in Verbindung gebracht. Dabei handelt es sich um Lois Openda von RB Leipzig. Hier gibt es aber nur eine Quelle, die das bis dato berichtet. Und noch ist die Hoffnung bei Jackson aber nicht aufgegeben.