José Mourinho wurde kürzlich bei Fenerbahce entlassen. Der türkische Topklub trennte sich von ihm, nachdem man gegen Benfica in der Qualifikation für die Champions League ausschied.
Sein Nachfolger wurde Domenico Tedesco. Ali Koc, der Präsident von Fenerbahce, sprach nach der Entlassung über die Gründe. Nicht das Ausscheiden per sé war dafür verantwortlich, sondern die Art und Weise. Konkret ging es darum, dass Fenerbahce nicht gut genug nach vorne spielte. Es fehlte die Effizienz, aber auch generell die Spiellaune, die man sich erhoffte.
In seiner Karriere hatte Mourinho schon viele Stationen, trainierte unter anderem Chelsea, den FC Porto, Inter und die Roma. Auch bei Manchester United war er aktiv. Lange ohne Job war er quasi nie. Und auch diesmal ist nicht davon auszugehen, dass der Portugiese extrem lange pausieren wird.
Mourinho bereitet sich auf Rückkehr vor
Die ersten Medien, darunter die Gazzetta dello Sport, berichten schon, dass Mourinho mit seinem Berater den Markt sondiert und sich dementsprechend auf seine Rückkehr vorbereitet. Der mehrsprachig bewanderte Portugiese hat dabei keine klare Präferenz, kann sich ein Engagement in vielen Ländern vorstellen. Zuletzt hieß es, dass sogar eine Nationalmannschaft nicht ausgeschlossen wäre. In einem Jahr findet die WM 2026 statt, vielleicht bringt sich der Trainer auch dafür in Position.
Klar ist, dass Mourinho selbst noch vor einigen Monaten mitteilte, dass er definitiv noch einmal in Portugal tätig werden will. Dort war er wie erwähnt für Porto an der Seitenlinie. Eine Rückkehr dorthin ist ebenso möglich wie ein Engagement für einen anderen Klub in dieser Liga.