News | Im Sommer könnte Bayer Leverkusen einige personelle Veränderungen in der Mittelfeldzentrale vollziehen. Um mögliche Löcher zu schließen, scheinen die Verantwortlichen der Werkself ein Auge auf Exequiel Palacios (21) geworfen zu haben.
Copa Libertadores-Finalist in die Bundesliga?
Ein Verbleib von Charles Aranguiz (30) und Kai Havertz (20) in Leverkusen ist stand jetzt noch keinesfalls sichergestellt, beide Leistungsträger könnten die Werkself im Sommer verlassen. Um für mögliche Abgänge gewappnet zu sein, beschäftigt sich B04 – laut einem Bericht des Kicker – nun mit Exequiel Palacios, der jüngst mit River Plate das Finale der Copa Libertadores gegen Flamengo Rio de Janeiro verlor. Der 21-jährige gilt als Stammkraft bei River Plate und erzielte in seinen 46 Ligaspielen bislang vier Treffer. Auch für die Nationalmannschaft durfte er bereits debütieren und befindet sich dementsprechend auf der Überholspur. Laut Kicker müsste Leverkusen knapp 20 Millionen Euro nach Argentinien überweisen, um den zentralen Mittelfeldspieler zu verpflichten.
Das Portal transfermarkt.de geht dahingehend noch einen Schritt weiter und berichtet, dass Leverkusen bereits ein Angebot abgegeben habe. Dabei beziehe man sich auf argentinische Medienberichte, die besagen, dass Palacios den Verein für eine Ausstiegsklausel in Höhe von 15 Millionen Euro verlassen kann. Unklar sei demnach nur, ob diese im kommenden Januar oder erst im Sommer 2020 gezogen werden wird.
Ob sich Leverkusen letztlich gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen und Palacios verpflichten kann, bleibt erst einmal abzuwarten, die Zeichen stehen aber durchaus positiv.
(Photo by Manuel Velasquez/Getty Images)