News | Moussa Diaby kommt bei Bayer Leverkusen immer besser in Fahrt und deutet sein großes Potenzial mittlerweile regelmäßig an. Jetzt verriet er im Interview mit der „L’Équipe“, dass er dank Thomas Tuchel in Deutschland landete.
Diaby: Leverkusen aus Frankreich verfolgt
Der 20-Jährige Flügelspieler ist gebürtiger Pariser und stammt auch aus der Jugend des Hauptstadtklubs. Die Aussichten auf Spielzeit waren beim Starensemble der Franzosen nur gering. Deshalb wechselte er vor der Saison von PSG zu Leverkusen. Schon zuvor beobachtete Diaby den Klub ganz genau: „Ich habe mir oft Partien von Leverkusen im Fernsehen angeguckt und war begeistert von ihrem spektakulären Offensivspiel.“
Als er dann mit seinem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel über seine mangelnden Einsätze sprach, empfohl ihm dieser einen Wechsel in die Bundesliga. Tuchel war der Meinung, dass Deutschland perfekt für seine Qualitäten sei und er sich dort gut zurechtfinden würde.
Diaby dreht auf
Nachdem sich Diaby zunächst schwer tat, ist seine Rückrunde bisher stark: In sechs Ligaspielen stand er fünfmal in der Startelf und war insgesamt an fünf Treffern direkt beteiligt (drei Tore und zwei Vorlagen). „Ich habe das Gefühl, dass dies der ideale Klub ist, um mich wohlzufühlen und ein großartiger Spieler zu werden“, so der Franzose über die Werkself.
Insbesondere die letzten Wochen zeigen, dass er damit wohl Recht hat.
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(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)