Zum Auftakt des 29. Spieltags standen sich der SC Freiburg und Bayer 04 Leverkusen gegenüber. Die Gäste wollten nach der 1:4-Pleite gegen Wolfsburg eine Reaktion zeigen. Beim 1:0-Sieg in Freiburg glänzte Leverkusen aber nur selten.
Eine zähe erste Halbzeit in Freiburg
Der SC Freiburg ging von Beginn an engagiert zu Werke und versuchte eine möglicherweise noch verunsicherte Bayer-Defensive mit Pressing vor Probleme zu stellen. Die Werkself versuchte indes, über Ballbesitz in das Spiel zu finden. Große Chancen waren aber Mangelware. In der 43. Minute hatte Lucas Höler die Riesenchance für den SC Freiburg, als er nach einem herausragenden Pass alleine auf Hradecky zulief, den Ball aber am Tor vorbeischoss.
Havertz entscheidet das Spiel
Auch in der zweiten Halbzeit begannen die Freiburger aggressiv und schafften es hier und da, sich spielerisch sehr gut zu befreien. Der hohe Laufaufwand, der schon in der ersten Halbzeit maßgeblich dazu beitrug, Leverkusen einigermaßen zu kontrollieren, wurde weiter aufrecht erhalten. Doch in der 54. Minute spielte Bailey den Ball in einem Leverkusener Angriff zu Kai Havertz und der spitzelte die Kugel vorbei an Schwolow ins Tor – 0:1!
Nach 68 Minuten hatte Jonathan Schmid eine gute Chance für die Gäste, als er aus der Distanz abzog. Sein abgefälschter Schuss ging nur knapp vorbei. Freiburg versuchte viel, wechselte offensiv – aber konnte keinen hohen Druck entwickeln, der Bayer vor Probleme stellte. Allerdings fehlten auch Entlastungsangriffe der Werkself nahezu komplett. In der 88. Minute hatte Petersen die Chance zum Ausgleich, sein Abschluss aus knapp 16 Metern war aber zu schwach.
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(Photo by RONALD WITTEK/POOL/AFP via Getty Images)
