90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Transfer News
  • Bundesliga
  • Champions League
  • Nationalelf
  • Premier League
  • La Liga
  • Bonuscodes
90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Bonuscodes
  • Bundesliga
  • 2. Bundesliga
  • DFB-Pokal
  • Nationalelf
  • Champions League
  • Europa League
  • Klub-WM
  • Premier League
  • La Liga
  • Serie A
  • Ligue 1
90PLUS » Lienen kritisiert Entwicklung des DFB: „Nicht nur meine Seele verkaufen“
Fußball News

Lienen kritisiert Entwicklung des DFB: „Nicht nur meine Seele verkaufen“

Marc Schwitzky
02.12.20, 14:52
Marc Schwitzky
TEILEN
Kommentare

News | Ex-Trainer Ewald Lienen hat in einem TV-Format kaum ein gutes Haar am DFB und dessen Entwicklung gelassen. Lienen kritisiert die Kommerzialisierung des Verbands und das zu lange Festhalten an Bundestrainer Joachim Löw.

Lienen: Löw-Aus beim DFB wäre vor EM „unsinnig“ gewesen

Ewald Lienen (67), über Jahrzehnte Trainer gewesen und nun Wertebotschafter des FC St. Pauli, hat scharfe Kritik an der Entwicklung des DFB geübt. Allen voran die Kommerzialisierung des Verbands ist Lienen ein Dorn im Auge. „Oliver Bierhoff kommt aus der Vermarktungsecke. Ich kann nicht nur meine Seele verkaufen und denken, dass ich damit die Leute gewinne“, erklärte Lienen im Sport1-Format „WE NEED TO TALK“. „Fußball ohne Fans ist ein anderer Fußball, er ist im Grunde genommen tot – auch für Investoren. Diese sind nur da, wenn viele Fans da sind.“

„Das Erlebnis im Stadion, was wir momentan nicht haben, wird gerade von der aktiven Fanszene immer wieder getragen“, führte Lienen weiter aus. „Wenn das nicht mehr da ist und ich daraus einen „Supporter’s Club“ mache, für den ich einen Beitrag bezahle und das auch noch mit einem großen internationalen Konzern garniere, dann bin ich falsch gewickelt und auf einem kompletten Holzweg.“ Das oftmals kritisierte Marketing-Konzept des DFB wurde laut Lienen nur aufgrund des Erfolgs auf dem Rasen ausgehalten. „Das war leider nicht mehr der Fall – und diese Kombination hat dann dazu geführt, dass das Faninteresse und das Ansehen der Nationalmannschaft in der Öffentlichkeit sehr gelitten hat.“

Auch bei der Personalie des Bundestrainer Joachim Löw (60) wurden laut Lienen Fehler gemacht. Eine Trennung vor der EM habe er zwar „für unsinnig gehalten“, aber er kritisiert gleichzeitig das zu lange Festhalten an Löw. „Der Zeitpunkt nach der WM 2018 wäre einer gewesen, etwas zu verändern.“

Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball

(Photo by Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)

THEMENDFBDie MannschaftJoachim LöwnationalmannschaftOliver Bierhoff
Teile diese News
Facebook Email Copy Link Print

Newsticker

17:00
Teamspirit vorhanden: Tuchel glaubt an WM-Titel mit England
16:30
Bayern mit großen Zielen im Endspurt – und 2026 „nochmal besser“
16:00
Trotz Wechselabsage: England-Klub erwägt Angebot für El Mala
15:00
Der HSV entscheidet das Nordderby für sich – 3 Thesen zum Fußballwochenende
14:30
US-Forscher sicher: WM 2026 „perfekte Bühne“ für Trump und seine Ziele

90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Über 90PLUS
  • Netiquette
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
Copyright 2025 - ballnews media
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?