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90PLUS » Arsenal | Arteta spürt Vertrauen – „Man braucht Kämpfer, keine Opfer“
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Arsenal | Arteta spürt Vertrauen – „Man braucht Kämpfer, keine Opfer“

Chris McCarthy
21.12.20, 19:04
Chris McCarthy
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News | Mikel Arteta, Trainer des englischen Erstligisten FC Arsenal, hat über die Krise des Klubs und seine Jobsicherheit gesprochen.

Arteta spürt beim FC Arsenal Vertrauen

Die Anfangseuphorie ist verpufft, die Ernüchterung ist groß. Die 1:2-Auswärtsniederlage gegen den FC Everton am Samstag war für den FC Arsenal das siebte sieglose Spiel in Serie. In einer Saison, in der die Gunners mit Mikel Arteta (38) an die ersten verheißungsvollen Zeichen anknüpfen und auf die Champions League schielen wollten, steht aktuell Rang 15 zu Buche. Es ist der schlechteste Saisonstart seit 1974.

„Ich kenne die Verantwortung, die ich trage, und warum ich hier bin“, sagte der Spanier auf der Pressekonferenz vor dem Ligapokalspiel gegen Manchester City (Dienstag, 21 Uhr). „Jeder weiß, dass das keine Aufgabe werden würde, die schnell gelöst ist. Ich glaube, dieses Bewusstsein teilt jeder im Klub“, fügte er an.

Artetas Vorschusslorbeeren sind mittlerweile verspielt, der Druck wächst. Die Gunners wirken zu statisch, unkreativ und sind auch mental endgültig in der Negativspirale angekommen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hält man im Norden Londons dennoch weiter große Stücke auf Arteta und traut dem jungen Trainer bei seiner ersten Chefstation den Umschwung zu.

„Alles, was ich aus dem Verein spüre, ist Unterstützung, Ermutigung und totales Vertrauen, dass wir hier gemeinsam durchkommen“, kommentierte Arteta. Auch er beschäftige sich nicht mit einem Rücktritt. „Ich denke nicht gerne an solche Schritte, weil ich dann negativ denke und das darf ich nicht. Aktuell muss ich versuchen, so positiv wie möglich zu sein“, fügte er an.

Arsenal: Arteta braucht Kämpfer

Auf die Frage, wie er sich als Spieler in solchen Situationen verhielt, sagte der ehemalige Mittelfeldspieler (u.a. Everton und Arsenal): „Ich schaute gerne um mich, auf Staff, Trainer oder Spieler, und ich wollte Kämpfer sehen.“ Arteta weiter: „Wenn so etwas passiert, hast du zwei verschiedene Typen von Menschen: Kämpfer und Opfer.“

Ersteres benötigt Arteta, um mit dem FC Arsenal wieder aus der Krise zu kommen. „Du brauchst Kämpfer, du willst keine Opfer. Opfer bringen Ausreden, Negativität und sie beginnen, alles dafür verantwortlich zu machen, was um sie herum passiert (…)“, sagte der 38-Jährige und betonte: „Du brauchst Leute, die kämpfen, Leute, die dazu beitragen und Leute, die bereit sind, in diesem Moment alles für den Klub zu geben.“

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 (Photo by LAURENCE GRIFFITHS/POOL/AFP via Getty Images)

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