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90PLUS » Borussia Mönchengladbach | Rose: „Ich empfinde den gleichen Druck wie immer“
Bundesliga

Borussia Mönchengladbach | Rose: „Ich empfinde den gleichen Druck wie immer“

Julius Eid
01.03.21, 15:32
Julius Eid
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News | Vor dem Pokalspiel gegen seinen neuen Arbeitgeber Borussia Dortmund steht Gladbachs Coach Marco Rose gehörig unter Druck. Fragen über seinen neuen Arbeitgeber nahm er bei der Pressekonferenz vor dem Spiel wenig erfreut auf. 

Rose konzentriert sich voll auf Gladbach – und nicht auf den BVB

Aufgrund der letzten, enttäuschenden Ergebnisse der Borussia aus Mönchengladbach und der Nachricht, dass Trainer Marco Rose (44) in der nächsten Saison beim BVB an der Seitenlinie stehen wird, ist die Stimmung vor dem DFB-Pokalspiel am Niederrhein gedrückt. In der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen seinen neuen Arbeitgeber zeigte sich der Coach selbstkritisch. So habe man im letzten Spiel gegen RB Leipzig gerade in der zweiten Halbzeit nicht immer geschafft, den eigenen Spielideen treu zu sein. Der Sieg in der Liga gegen den BVB gibt dem Team mit, dass man an guten Tagen den Gegner schlagen kann, so Rose. Angesprochen auf die Saisonziele der Gladbacher, die Stand jetzt nicht erfüllt wären, zeigte sich der Trainer dennoch grundlegend mit der Saison nicht unzufrieden. Das Champions League Achtelfinale und das Pokalviertelfinale seien demnach gute Ergebnisse.

An einen möglichen Titelgewinn denkt Rose noch nicht und konzentriert sich völlig auf den „schweren Gegner“ am morgigen Tag. Ein wichtiger Faktor in dem Duell gegen Schwarzgelb könnte deren Topstürmer Erling Haaland (20) sein. „Dort gilt einfach, dass wir ihn in der Box gut verteidigen, die Läufe gut aufnehmen die er macht“, so der Übungsleiter über seinen ehemaligen und zukünftigen Schützling. Die Frage ob Rose möglicherweise schon in Vorgänge beim BVB involviert sei, blockte er konsequent ab und verwies darauf, dass seine ganze Energie in Gladbach benötigt werde. Weitere Nachfragen zur komplizierten Gemengelage des Trainers wollte er nicht beantworten. „Ich empfinde den gleichen Druck wie immer“, stellte der Coach noch einmal klar. Ob der Trainer sich gewünscht hätte, dass sein Wechsel zum BVB erst nach dem Pokalspiel bekanntgegeben worden wäre, antwortete er vieldeutig: “ Es war nicht mein Ansinnen für Unruhe zu sorgen.“

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Photo by RONNY HARTMANN/POOL/AFP via Getty Images

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