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90PLUS » Kohfeldt: Kruse „kein Florian-Kohfeldt-Vorschlag“ – wird „falsch wahrgenommen“
Bundesliga

Kohfeldt: Kruse „kein Florian-Kohfeldt-Vorschlag“ – wird „falsch wahrgenommen“

Marc Schwitzky
02.02.22, 08:47
Marc Schwitzky
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News | Florian Kohfeldt erklärt, dass der Transfer von Max Kruse kein Alleingang des Wolfsburg-Trainers gewesen sei. Zudem kritisiert Kohfeldt die öffentliche Wahrnehmung um den Ex-Unioner.

Kohfeldt: Kruse kann Stimmung „zu einer Siegermentalität drehen“

Es war der wohl aufsehenerregendste Bundesliga-Transfer des Winters. Max Kruse (33) verlässt Union Berlin trotz Aussichten auf Europa und schließt sich erneut dem VfL Wolfsburg an, wo er bereits von 2015 bis 2016 gespielt hatte. Fünf Millionen Euro sollen die „Wölfe“ für Kruses Dienste gezahlt haben. Schnell wurden die Stimmen laut, dass der Transfer vor allem mit Wolfsburg-Trainer Florian Kohfeldt (39) zu tun habe. Kohfeldt und Kruse kennen sich bestens aus gemeinsamen Bremer Zeiten. „Kein Trainer verpflichtet hier Spieler, sondern der Verein“, entgegnete Kohfeldt nun auf einer Pressekonferenz. Es sei eine „komplett gemeinschaftliche Entscheidung“ gewesen und „kein Florian-Kohfeldt-Vorschlag“. Wolfsburgs Coach schätzt, wie Kruse „Fußball lebt, wie er kommuniziert und ein Stück weit die Stimmung in der Kabine ins Positive, zu einer Siegermentalität drehen kann.“

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Darüber hinaus fand Kohfeldt kritische Worte zur öffentlichen Wahrnehmung Kruses. „Ich finde, dass er schon auch falsch wahrgenommen wird in den letzten Jahren“, findet der 39-Jährige.  Kohfeldt erwarte von einem Fußballer, „dass er Leistung bringt und den letzten Tropfen auf dem Platz lässt.“ Er könne sich an kein Spiel von Max Kruse in den letzten sechs Jahren erinnern, in dem er das nicht getan habe.  „Und mir ist nicht bekannt, dass er in letzter Zeit dramatische Eskapaden hatte. Ich finde es schwierig, wie teilweise mit ihm umgegangen wird. Ich weiß aber auch, dass ihn das relativ kalt lässt.“

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

THEMENFlorian KohfeldtMax KruseVfL Wolfsburg
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