News | Das europäische Parlament hat wiederholt die WM-Vergabe an Katar kritisiert und fordert die FIFA zum Handeln in allen Bereichen auf.
Entschädigungszahlungen und neue Gesetze werden gefordert
Einem Bericht der L’Equipe zufolge, fordert das europäische Parlament den Weltfußballverband FIFA zum Handeln auf. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Todesfälle von ausländischen Arbeitern.
Nach dem Verbot der ‚One Love‘-Armbinde kritisierte das europäische Parlament erneut die WM-Vergabe an Katar. Die Entscheidung der FIFA, eine Aktion, die ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen sollte, zu verbieten, stieß auf großes Unverständnis. Das Parlament ruft die katarischen Behörden dazu auf, Homosexualität zu entkriminalisieren und den Verstoß gegen Menschenrechtsverletzungen im Vorfeld des Turniers sorgfältig zu untersuchen.
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Darüber hinaus forderte eine Mehrheit im Parlament die FIFA endlich zum Handeln auf. Im Fokus stehen dabei Entschädigungszahlungen für die betroffenen Familien von verstorbenen Arbeitsmigranten. Des Weiteren berichtet der Tagesspiegel, dass Vergabekriterien für große sportliche Turniere revolutioniert werden sollen, damit es zukünftig zu keiner ähnlichen Turniervergabe mehr kommen wird.
(Photo by BRUNO FAHY/BELGA MAG/AFP via Getty Images)