News | Manchester City befindet sich in der Premier League weiter mitten im Titelkampf. Am Samstag wollten die Skyblues gegenüber dem FC Arsenal vorlegen, spielten auswärts bei Crystal Palace. Und gewannen mit 1:0.
Manchester City mit Arbeitssieg
Weil der FC Arsenal am Donnerstag noch in der Europa League spielte, konnte Manchester City am Samstag bei Crystal Palace die Vorlage im Kampf um den Titel in der Premier League geben. Direkt zu Beginn zeigte Manchester City schon, wo die Reise hingehen soll. Die Gäste waren das bessere Team, hatten gleich die ersten Möglichkeiten und entfachten einen großen Druck. Rodri hatte sofort zwei Abschlüsse, auch Jack Grealish versuchte sich früh mit einem Abschluss. Rund 80 Prozent Ballbesitz hatten die Skyblues nach einer knappen Viertelstunde, im Anschluss an die erste größere Druckphase konnte sich Palace aber ein wenig von eben jenem Druck befreien, weil die Abstände zwischen den Verteidigern sehr gering waren.
In der Folge suchten die Skyblues mehrfach Erling Haaland, konnten ihn aber nicht ideal einbinden. Grealish war sehr umtriebig, die letzte Genauigkeit im Offensivdrittel fehlte aber. Der Norweger kam nach einer knappen halben Stunde aber dann doch zu seiner ersten großen Chance, wurde aber noch bedrängt und schoss den Ball über das Tor. Jetzt war Haaland am Drücker und an jeder gefährlichen Situation beteiligt. Doch die Eagles konnten sich in jeden Schuss werfen und immer noch irgendwie stören. Deswegen gingen beide Teams mit dem 0:0 in die Kabine.
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Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich ein unverändertes Bild. Manchester City hatte mehr vom Spiel, mehr den Ball und spielte gefährlicher nach vorne. Einzig der Torjubel blieb aus. Nach knapp einer Stunde wechselte City dann Julian Alvarez ein, der dem Spiel sofort gut tat. Der Argentinier schoss gleich nach seiner Einwechslung knapp über das kurze Eck. Die Eagles hielten weiterhin dagegen, hatten aber nach vorne selbst kaum Möglichkeiten zur Entlastung. City versuchte viel, hatte auch mal eine Flanke von der Grundlinie parat, aber immer wieder war ein Abwehrbein dazwischen. Allerdings sorgte ein plumper Versuch eines Tacklings von Michael Olise dafür, dass es einen Elfmeter für die Skyblues gab. Diese Chance ließ sich Erling Haaland nicht nehmen.
Auch nach seinem Tor blieb Haaland der gefährlichste Spieler bei den Skyblues, hatte noch die Chance auf das 0:2. Wenn bei den Hausherren mal etwas ging, dann war Wilfried Zaha beteiligt. Er hatte die ein oder andere Idee, aber ihm fehlte es an Unterstützung. Das war auch die Geschichte der Nachspielzeit, die schnell erzählt war. Zaha versuchte etwas, Palace war insgesamt aber zu behäbig. Die ordentliche Defensivleistung der Gäste reichte, um das Spiel knapp zu gewinnen. Der Ball liegt nun bei Arsenal.
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)