Der BVB legte auf nationaler Ebene ein ernüchterndes Halbjahr hin. Im Fokus der Kritik steht aktuell Trainer Edin Terzic, und zwar allem Anschein nach nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch intern.
BVB: Große Zweifel an Terzic
Am Samstag erlitt Borussia Dortmund beim 1:1 in Augsburg den nächsten Rückschlag. Schon fünf Punkte trennen den BVB, der auch im DFB-Pokal bereits ausgeschieden ist, von einem Champions-League-Platz. Die dürftigen Ergebnisse und wohl noch mehr die arg zurückhaltende Spielweise brachten Trainer Edin Terzic (41) reichlich Kritik ein. Nach Informationen von Sky war dies auch innerhalb der Mannschaft der Fall. Demnach hätte der Mannschaftsrat nach der 0:2-Niederlage in Stuttgart bei Terzic den Wunsch nach taktischer Veränderung hinterlegt.
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Der Coach sei allerdings nach Gefühl der anwesenden Spieler nur gegen widerwillig zur Korrektur seiner Spielidee bereit gewesen. Auch deshalb würden sich die kritischen Stimmen gegenüber dem menschlich geschätzten Terzic innerhalb der Mannschaft mehren. Demnach seien die Vorbehalte mancher Akteure sogar über einige Führungsspieler an Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (64) weitergetragen worden sein – mit dem zusätzlichen Hinweis, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht zielführend wäre.
Watzke allerdings dementierte diese Vorkommnisse. In den kommenden Tagen dürfte er sich aber zu Wort melden. Mit dem Heimspiel am morgigen Dienstag endet für den BVB die nur in der Champions League erfolgreich verlaufende Hinserie. Danach dürfte Bilanz gezogen werden – und auch die Personalie Edin Terzic auf den Prüfstand gestellt werden.
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(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)