Mehrere Monate mussten der VfB Stuttgart und die Porsche AG auf die DFL warten. Jetzt gab die Liga grünes Licht für den millionenschweren Deal.
VfB Stuttgart vor Kooperation mit Porsche
Im Sommer verkündeten der VfB Stuttgart und die Porsche AG, dass sie eine langfristige Kooperation anstreben. Damals hieß es, dass nur noch einige Formalitäten zu klären sein. Das endgültige Go der DFL gab es jedoch erst am heutigen Dienstag, sodass sich der Prozess länger gezogen hatte, als beiden Parteien erwarteten. Der Kicker berichtet, dass die DFL grünes Licht für die Kooperation gegeben hat.
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Die Gründe für den langwierigen Prozess waren relativ komplex. In Paragraph 8 Punkt 6 der Satzung der DFL steht folgendes geschrieben: „Niemand darf unmittelbar oder mittelbar mit einer Beteiligung von zehn Prozent oder mehr der Stimmrechte oder des Kapitals an mehr als einer Kapitalgesellschaft der Lizenzligen beteiligt sein.“ Da über die Porsche Holding SE die Porsche AG und die Volkswagen AG, die 100 Prozent der Anteile am VfL Wolfsburg hält, verbunden sind, führte dies zu Problemen.
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Dadurch, dass der Einfluss der Porsche Holding SE auf die beiden AGs jedoch in der Praxis als überschaubar eingeordnet wird, gibt es grünes Licht für den Deal. Porsche kauft damit in je zwei Tranchen über 20 Millionen Euro zehn Prozent an der Aktiengesellschaft des VfB Stuttgart. Damit ist man neben Mercedes-Benz, Jako und dem e.V. der vierte Anteilseigner. Insgesamt dürfen 24,9 Prozent der Anteile veräußert werden.
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(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)