Am Abend beendeten die Gruppen C und D die Gruppenphase des Afrika-Cups. Mit Senegal war unter anderem der Titelverteidiger gefordert.
Afrika-Cup: Algerien unter Druck
Die Gruppenphase des Afrika-Cups neigt sich dem Ende entgegen. Am Dienstag fand in den Gruppen C und D der letzte Spieltag statt. Bereits am frühen Abend fand die Gruppe C ein Ende. Mit einem 2:0-Erfolg über Guinea, die mit den Bundesligaprofis Serhou Guirassy und Naby Keita in der Startaufstellung angetreten waren, sicherte sich Titelverteidiger Senegal den Gruppensieg. Im Parallelspiel siegte Kamerun nach einer spannenden Schlussphase mit 3:2 gegen Gambia und belegte den zweiten Platz in der Gruppe. Da Guinea zu einem der besten Gruppendritten gehört, qualifizieren auch sie sich für das Achtelfinale.
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Um 21:00 Uhr wurden die beiden Spiele in Gruppe D angepfiffen. Dort stand insbesondere Algerien, die den Titel 2019 gewinnen konnten, unter Druck, da sie nach zwei Spieltagen erst zwei Punkte auf dem Konto hatten. Angola und Burkina Faso standen mit jeweils vier Zählern auf den begehrten Plätzen und trafen direkt aufeinander. Algerien musste gegen die bereits ausgeschiedene Mannschaft von Mauretanien ran.
Während Angola mit 2:0 gegen Burkina Faso gewinnen konnte, kam es in der Partie zwischen Mauretanien gegen Algerien zu einer faustdicken Überraschung. Lange Zeit führte Mauretanien über den klaren Favoriten mit 1:0 und konnte die Führung sogar über die Bühne bringen. Der erste Sieg Mauretaniens in der Geschichte des Afrika-Cups sorgt für den Einzug ins Achtelfinale.
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Die Spiele des Afrika-Cups im Überblick
Gruppe C
Guinea – Senegal 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Seck (61.), 0:2 Ndiaye (90.)
Gambia – Kamerun 2:3 (0:0)
Tore: 0:1 Toko Ekambi (56.), 1:1 Jallow (72.), 2:1 Colley (85.), 2:2 Gomez (87./ET), 2:3 Wooh (90.+1)
Gruppe D
Angola – Burkina Faso 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Mabululu (36.), 2:0 Zini (90.+2)
Mauretanien – Algerien 1:0 (1:0)
Tore: 1:0 Dellahi (37.)
(Photo by KENZO TRIBOUILLARD/AFP via Getty Images)