Am Sonntag fand in den Niederlanden das Pokalendspiel statt. Feyenoord ging als Favorit in das Duell mit Nijmegen, aber gerade K.O.-Spiele haben ihre Tücken.
Feyenoord feiert Pokalsieg in den Niederlanden!
Feyenoord spielte in den Niederlanden heute das Pokalendspiel gegen Nijmegen. Die Rollenverteilung war klar, das Team aus Rotterdam war der deutliche Favorit. Aber die Tücken eines Endspiels sind natürlich klar und liegen auf der Hand. Die Mannschaft von Trainer Arne Slot war von Anfang an fußballerisch die reifere, hatte die bessere Spielanlage und mehr Ballbesitz. Doch der Außenseiter stemmte sich gegen die Niederlage und setzte vereinzelt Nadelstiche. Mit einem Spielstand von 0:0 gingen beide Mannschaften in die Kabine, Feyenoord hatte mehr Chancen, aber traf nicht.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Feyenoord den Druck, ohne dabei die Balance zu vergessen. Mehr Pässe, mehr Druck, mehr hohe Ballgewinne sorgten dann für die Führung. Igor Paixao, der Brasilianer aus der Offensive des Favoriten, traf nach einer knappen Stunde zum 1:0, was auch das goldene Tor war. Er wurde schön bedient, traf vom Strafraum aus per Flachschuss in die rechte Ecke und vom Innenpfosten ging der Ball in das Tor.
Danach wurde es aber noch einmal spannend. Nach 71 Minuten flog Yankuba Minteh vom Platz, sah die rote Karte. Das sorgte dafür, dass der NEC wieder rankam, mehr zeigte, beim Ballbesitz wieder etwas mehr Akzente setzen konnte. Aber trotz am Ende zwölf Schüssen schaffte es der Außenseiter nicht, den Ausgleich zu erzielen. Nach zehn Minuten Nachspielzeit stand Feyenoord als Pokalsieger fest!
(Photo by MAURICE VAN STEEN/ANP/AFP via Getty Images)