Bereits am gestrigen Dienstag sickerten Informationen durch die Medienlandschaft, dass BVB-Talent Tom Rothe das Trainingslager der Schwarz-Gelben in Bad Ragaz verlassen hat, um Verhandlungen mit einem anderen Verein zu führen. Dabei handelte es sich um Bundesliga-Kontrahent 1. FC Union Berlin. Mittlerweile haben die Köpenicker die Verpflichtung des Linksverteidigers offiziell verkündet.
Tom Rothe wechselt zum 1. FC Union Berlin
Der 1. FC Union Berlin hat die Verpflichtung von Tom Rothe offiziell verkündet. Für den 19-jährigen Linksverteidiger überweisen die Köpenicker kolportierte fünf Millionen Euro Ablöse in Richtung Borussia Dortmund. Im Gegenzug haben sich die Westfalen dem Vernehmen nach eine Rückkaufoption gesichert. Zum BVB war das Defensivtalent nach einer erfolgreichen Leihe – wettbewerbsübergreifend 35 Einsätze (vier Tore/ zehn Assists) – beim Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel in diesem Sommer zurückgekehrt, jedoch folgte nunmehr der Wechsel aufgrund mangelnder Aussicht auf regelmäßige Einsatzzeiten.
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Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin, äußerte sich in einem ersten Statement wie folgt zum Rothe-Transfer: „Tom hat während seiner Leihe bei Holstein Kiel im letzten Jahr eindrucksvoll seine Stärken und sein Potenzial unter Beweis gestellt. Neben seinen defensiven Fähigkeiten überzeugt er auch im Offensivspiel. Seine Qualitäten sind nicht nur uns aufgefallen, daher sind wir sehr stolz, dass Tom sich für den 1. FC Union Berlin entschieden hat. Wir sind überzeugt davon, dass er unseren Kader verstärken wird.“
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Auch Rothe selbst ließ sich zu den Beweggründen des Wechsels folgendermaßen zitieren: „Ich freue mich sehr auf den 1. FC Union Berlin, besonders auf die leidenschaftlichen Fans des Klubs. Union hat eine einzigartige Vereinskultur, mit der ich mich voll und ganz identifizieren kann. Zudem waren alle Gespräche bisher durchweg positiv. Der Trainer bevorzugt oft eine Fünferkette, was ich bereits aus meiner Zeit in Kiel kenne und worin ich mich auch sehr wohl fühle.“
Tom Rothe ist Unioner 🔴⚪️ pic.twitter.com/utAgKuU09p
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) August 7, 2024
(Photo by Kiyoshi Ota/Getty Images)