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90PLUS » BVB | Kehl über mögliche Nottransfers: „Sehe keine Notwendigkeit“
Bundesliga

BVB | Kehl über mögliche Nottransfers: „Sehe keine Notwendigkeit“

Yannick Lassmann
01.09.24, 10:26
Yannick Lassmann
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BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl ist mit dem Kader zufrieden.
Dortmund's sporting director Sebastian Kehl arrives for the pre-season friendly club football match between Germany's BVB Borussia Dortmund and England's Aston Villa FC in Dortmund, western Germany on August 10, 2024. (Photo by Ina FASSBENDER / AFP) (Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)

Das Transferfenster hat geschlossen. Doch der BVB-Kader scheint zumindest in der Breite nicht vollständig ausgelastet. Sportdirektor Sebastian Kehl widersprach dieser These deutlich.

BVB: Kehl mit Kader zufrieden

Borussia Dortmund kam bei Werder Bremen nicht über ein torloses Remis hinaus. Neben der dürftigen spielerischen Darbietung sorgte auch der Kader für Fragezeichen. So musste Trainer Nuri Sahin (35) Emre Can (30) in die komplett gelbvorbelastete Dreierkette ziehen, da ihm auf der Bank nur noch das vollkommen unerfahrene Talent Filippo Mane (19) zur Verfügung stand. In der Spitze kam Maximilian Beier (21) zum Zug. Serhou Guirassy (28) fiel verletzungsbedingt aus. Mit Niclas Füllkrug (31), Youssoufa Moukoko (19) und kurz vor Transferschluss Sébastien Haller (30) wurden gleich drei Stürmer abgegeben.

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Sportdirektor Sebastian Kehl (44) erfüllte zwar seine Aufgabe, indem er den Kader deutlich verkleinerte, doch in Defensive wie Angriff mangelt es an personeller Auswahl. Dennoch zieht der BVB keine Verpflichtungen von vereinslosen Spielern in Betracht. „Da sehe ich im Moment keine Notwendigkeit“, betonte Kehl (via Bild).

Weiter führte er mit Blick auf mögliche Schwachstellen aus: „Wir haben vorne und hinten verschiedene Optionen und fühlen uns gut aufgestellt. Wir sind mit der Transfer-Zeit hochzufrieden.“ Sahin schloss sich Kehl an: „Auf dem Papier ist es vielleicht auf der Linksverteidiger-Position und in der Innenverteidiger dünn besetzt. Aber wir haben genug Alternativen und ich arbeite gerne mit jungen Spielern und einem kleinen Kader zusammen.“

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In der Tat, plane der BVB das ein oder andere Talent zu fördern. Dafür solle ihm kein Spieler vor die Nase gesetzt werden. Ob diese Strategie aufgeht, bleibt abzuwarten. Denn Sahin stellte auch klar: „Wenn wir vier, fünf große Verletzungen haben, könnte es eng werden.“ Nach der Länderspielpause sollten er aber erstmal auf alle Profis, bis auf den Gelb-Rot gesperrten Nico Schlotterbeck (24), zurückgreifen können.

(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)

THEMENBorussia DortmundBVBNuri SahinSebastian Kehl
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