Nachdem sich einige Akteure von Manchester City über die Herangehensweise des FC Arsenal im Topspiel der Premier League beschwert hatten, wies Trainer Mikel Arteta die Vorwürfe entschieden zurück.
Arsenal: 16-Jähriger vor Profidebüt
Das 2:2 zwischen Manchester City und Arsenal schlägt auch drei Tage später noch hohe Wellen. Mehrere Spieler der Skyblues hatten sich über die Gunners beschwert, John Stones sprach von „dunklen Künsten“, die die Londoner schon seit Jahren anwenden würden. Wie der Guardian berichtet, wies Mikel Arteta die Anschuldigungen zurück.
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Mehrere Arsenal-Spieler hatten sich in den letzten Minuten behandeln lassen. Arteta betonte, dass es sich dabei nicht um Zeitspiel, sondern echte Blessuren gehandelt habe. So fallen Riccardo Calafiori, Gabriel Martinelli und Jurrien Timber für das heutige Ligapokal-Duell gegen Bolton aus und wurden allesamt gegen die Skyblues nach ihren Behandlungspausen ausgewechselt. Auch David Raya wird pausieren, für ihn rückt wohl der erst 16 Jahre alte Jack Porter zwischen die Pfosten.
Nach dem Platzverweis gegen Leandro Trossard hatten sich die Gunners für die gesamte zweite Halbzeit aufs Verteidigen beschränkt und kassierten erst in der 98. Minute den Ausgleich. „Wir wurden in eine ganz andere Situation gebracht und haben das getan, was jede Mannschaft tut“, erklärte Arteta den defensiven Ansatz.
Die Rivalität zwischen Arsenal und ManCity heizt sich auch neben dem Platz weiter auf. Während Erling Haaland den Trainer des Gegners nach der Partie provozierte, äußerte sich Arteta kryptisch über seine Zeit als Co-Trainer in Manchester: „Ich war schon einmal dort, ich war vier Jahre lang dort. Ich habe alle Informationen.“
(Photo by Michael Regan/Getty Images)