Erst stand Leverkusen-Star Victor Boniface kurz vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien. Dann wurde es doch Aston Villa-Stürmer Jhon Duran, der in die Wüste ging. Dabei hätte es auch Liverpools Darwin Nunez werden können, der Cristiano Ronaldo Gesellschaft leistet.
Geld war nicht das Problem, sondern Zeit
Ein mehr als 75 Millionen Euro schweres Paket schnürte der saudi-arabische Top-Klub Al-Nassr im Winter um Jhon Duran von Aston Villa loszueisen und den Spieler von einem Transfer in die Saudi Pro League zu überzeugen. Doch wie Fabrizio Romano am Dienstagabend vermeldete, war es ursprünglich Darwin Nunez, der ganz oben auf der Liste möglicher Verstärkungen stand. Laut dem italienischen Transferexperten soll es auch schon fortgeschrittene Gespräche über drei Verhandlungsrunden gegeben haben. Dabei beruft er sich auf transfernahe Quellen.
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Dem Deal schob allerdings der FC Liverpool einen Riegel vor. Zwar war man finanziell kurz vor einer Einigung, aber die Zeit wurde immer knapper und die Reds waren sich nicht mehr sicher, ob sie vor Ablauf der Zeit einen geeigneten Nachfolger für den Uruguayer finden würden. Denn der Transfermarkt war im Winter rar gesät, was Stürmer mit Top-Qualität anging. Für den Klub ein zu hohes Risiko, den Stürmer in der laufenden Saison, ohne Garantie auf gleichwertigen Ersatz, gehen zu lassen.
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Zumal die Chancen auf einen großen Titel ja in dieser Saison nicht gerade gering sind. In der Premier League ist Liverpool Tabellenführer und auch in der Champions League hat man Titelambitionen. Man will die Situation rund um Nunez, der 2022 von Benfica an die Anfield Road wechselte, im Sommer neu bewerten. Er soll aber nicht der einzige Spieler sein, bei dem im Sommer etwas passieren könnte.
(Photo by Michael Regan/Getty Images)