Am Samstagabend ist es wieder einmal soweit: Der Rekordmeister trifft auf den amtierenden deutschen Meister, wenn Bayern München bei Bayer 04 Leverkusen zu Gast ist. Aufseiten der Hausherren soll Florian Wirtz (21) eine Waffe gegen die Kompany-Elf sein. Dass die Münchner den 21-Jährigen längst beobachten und von seiner Unterschrift an der Säbener Straße träumen, ist in den letzten Tagen oftmals klar geworden. Simon Rolfes (43) zeigt sich davon unbeeindruckt.
Rolfes: „Sind ja alle ein bisschen Fan von Florian Wirtz“
Simon Rolfes, Sportgeschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen, hat jüngst auf das Interesse des FC Bayern München an Werskelf-Akteur Florian Wirtz reagiert. Dem kicker sagte der 43-jährige Funktionär: „Das interessiert mich überhaupt nicht und das ist nichts, was uns tangiert.“ Und weiter: „Das haben die Bayern schon vor solchen Spielen gemacht, als ich mit zehn Jahren den kicker gelesen habe. Also von daher ist es jetzt vielleicht keine neue Taktik.“
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Losgetreten wurde die mediale Aufmerksamkeit dieser Thematik durch FCB-Ehrenpräsident Uli Hoeneß (73). „Wenn ich einen Traum haben darf, dann würde ich sagen, dass Florian Wirtz zum FC Bayern muss“, vermeldete er vor rund einer Woche. Jüngst bestärkte er seinen Wunsch: „Wir wollen Wirtz haben“, sagte der 73-Jährige und räumte gleichzeitig ein: „Die Chancen sehe ich bei zehn Prozent.“ Der Vertrag von Wirtz in Leverkusen gilt noch bis 2027. Eine Ausstiegsklausel gibt es scheinbar nicht.
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Rolfes kommentierte das Interesse des Rekordmeisters ferner: „Wir sind ja alle ein bisschen Fan von Florian Wirtz, glaube ich, und mögen ihn ja alle.“ Er ergänzte: „Es freut mich, dass die Bayern unsere Spiele auch intensiv verfolgen und viele andere Fans auch.“ Am kommenden Samstag treffen die beiden Vereine im direkten Bundesliga-Duell aufeinander. Nach 21 absolvierten Spieltagen stehen die Münchner mit satten acht Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Bayer 04 verweilt unterdessen dahinter auf dem zweiten Rang.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)
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