Mit 7:0 fertigte Paris Saint-Germain am Mittwochabend Stade Brest in der Champions League ab. Durch den 3:0-Sieg im Hinspiel stand es am Ende zusammengerechnet sogar 10:0 für den französischen Rekordmeister, der somit hochverdient in das Achtelfinale des Kontinentalwettbewerbs einzieht. Cheftrainer Luis Enrique (54) bestärkte nach dem Kantererfolg seine Mannschaft – und betonte, dass die Ligaphase dem Team Unrecht getan habe.
Enrique: PSG durch harte Ligaphase auf K.-o.-Runde „vorbereitet“
Der deutliche 7:0-Erfolg von Paris Saint-Germain über Stade Brest im Rückspiel der Champions-League-Zwischenrunde stimmt PSG-Coach Luis Enrique glücklich. „Ich finde es toll, dass wir in die nächste Runde eingezogen sind und ich möchte allen Spielern gratulieren“, sagte der 54-Jährige im Anschluss an die Partie am Mittwochabend. „Ich glaube nicht, dass es so etwas in der Geschichte der Champions League je gegeben hat“, lobte er die außerordentliche Kollektivleistung seines Teams.
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Ferner betonte der Spanier: „Es zeigt, was die Mannschaft ausmacht und welche Mentalität die Spieler haben. Fast jeder hat ein Tor geschossen, denn immer wenn jemand im letzten Drittel war, hat er einen Pass zu einem Mitspieler gespielt, der in einer besseren Position war.“ Enrique stellte fest: „Wenn sie egoistisch gewesen wären, hätten wir weniger Tore geschossen.“ Die selbstlose Spielweise der Pariser trug demnach maßgeblich zum hohen Sieg über Brest bei.
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PSG qualifizierte sich erst am letzten Spieltag der Ligaphase für die Zwischenrunde: Hätte man nicht mit 4:1 gegen den VfB Stuttgart gewonnen, wäre ein direktes Ausscheiden die Konsequenz gewesen. Enrique reflektierte: „Die Ligaphase war ungerecht zu uns. Wir hätten fünf Punkte mehr holen und unter die ersten Acht kommen müssen.“ Letztendlich zog man nur knapp in die Play-offs ein. „Wir mussten den langen Weg gehen, den beschwerlichen Weg. Das hat uns besser gemacht und uns auf die kommenden K.-o.-Spiele vorbereitet“, fasste der Übungsleiter zusammen. In der Vorrunde trafen die Franzosen unter anderem auf den FC Arsenal, Manchester City und den FC Bayern München.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)