Ajax ist an einer Verpflichtung von Christian Eriksen interessiert. Der Mittelfeldspieler ist nur noch bis Saisonende an Manchester United gebunden.
Ajax bestätigt Interesse an Eriksen
Dass Christian Eriksen Manchester United nach seinem Vertragsende verlässt, gilt als ausgemachte Sache. Dieser Umstand hat das Interesse von Ajax geweckt, wo der Däne einst seine Profi-Karriere begann. Das berichten die Manchester Evening News. Zwischen 2018 und 2013 lief der Spielmacher für den niederländischen Rekordmeister auf.
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United hatte Eriksen im Sommer 2022 ablösefrei vom FC Brentford verpflichtet. Bei den Red Devils entwickelte sich der Routinier schnell zu einem wichtigen Spieler und war lange im zentralen Mittelfeld gesetzt. Mittlerweile steht Eriksen aber nur noch in Ausnahmefällen von Beginn an auf dem Platz. Ein Wechsel zu einem anderen Verein könnte ihm also deutlich mehr Spielzeit verschaffen.
Der 33-Jährige wurde unter anderem mit einem Transfer zum RSC Anderlecht in Verbindung gebracht, doch eine Rückkehr zu Ajax erscheint ebenfalls denkbar. Darauf lassen jedenfalls entsprechende Kommentare von Sportdirektor Marijn Beuker schließen. Gegenüber ESPN erklärte der Funktionär, dass Eriksen ein Spieler sei, der „in der Vergangenheit fantastisch bei uns gespielt hat, an den wir denken. Es werden viele Namen in den Medien genannt.“
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Zu diesen anderen Namen zählen unter anderem Dusan Tadic und Daley Blind. „Solche Spieler sind immer eine Option“ gibt Beuker zu. „Wir müssen jedoch sicherstellen, dass es in die Phase passt, in der wir uns befinden, auch in Bezug auf die Gehaltsstruktur. Außerdem möchten wir nicht, dass die Entwicklung junger Spieler blockiert wird. Dass wir offen sind, darüber nachzudenken, ist klar, aber es muss ins Gesamtbild für die Zukunft passen.“
Eriksen selbst hat sich derweil bereits mit einem United-Abgang abgefunden. In einem Interview mit dem dänischen Sender TV2 erklärte er kürzlich: „Mir wurde noch nichts gesagt [zu meinem Vertrag bei United], und da ich nichts gehört habe, gehe ich davon aus, dass die Zusammenarbeit endet.“
(Foto: Getty Images)