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90PLUS » Kabinen-Knall nach Barca-Spiel: Wie Kovac die BVB-Mannschaft wachrüttelte
BundesligaChampions League

Kabinen-Knall nach Barca-Spiel: Wie Kovac die BVB-Mannschaft wachrüttelte

Manuel Behlert
14.04.25, 07:00
Manuel Behlert
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Am Samstag spielte der BVB auswärts beim FC Bayern, nur wenige Tage nach dem 0:4 in Barcelona. Niko Kovac stellte seine Mannschaft für das Spiel in der Allianz Arena auf vielen Positionen um, was auch einen Erfolg mit sich brachte. 

Dortmund zeigte sich wehrhafter, hatte auch nach vorne in der 2. Halbzeit einige Möglichkeiten. Es war kein überragendes, aber ein gutes Spiel der Schwarzgelben. Am Ende trennte man sich vom FCB mit 2:2, ist nun seit drei Spielen gegen den Rekordmeister ungeschlagen.

BVB: Kabinenansprache von Kovac rüttelt wach

Dass der BVB nach der deutlichen Niederlage in Barcelona eine Reaktion zeigte, lag möglicherweise auch an Niko Kovac, der nach der Partie in der Königsklasse direkt reagierte. Nach Sky-Infos hielt der Trainer eine Kabinenansprache, in der es mal wieder knallte und laut wurde. Unter anderem das Defensivverhalten und die Art, wie das System von den Spielern taktisch interpretiert und ausgeführt, missfiel Kovac während der Video-Analyse. „Der Trainer hat die richtigen Worte gefunden und einiges gezeigt, was schiefgelaufen ist und was der Maßstab sein muss“, sagte Can.

Es war nicht die erste Maßnahme dieser Art von Kovac, schon vor einigen Wochen rüttelte er das Team deutlich wach. Diesmal offenbar auch mit Erfolg, denn einiges lief in München gut, vor allem die Leidenschaft und der Wille waren vorhanden.

Und: Auch das System passt momentan wohl besser als die Viererkette. „Die Dreier- bzw. Fünferkette liegt uns momentan vielleicht besser, damit sind wir stabiler“, teilte Emre Can nach dem Spiel mit. Das muss jetzt die Marschroute für die nächsten Wochen sein. Denn zumindest die Europa League soll noch erreicht werden. Nach sieben Punkten gegen Mainz, Freiburg und Bayern rechnet man sich beim BVB durchaus noch Chancen aus. Dabei darf man allerdings nicht in alte Muster zurückfallen, das ist klar.

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

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