Stefan Lainer kommt bei Borussia Mönchengladbach nur unregelmäßig zum Einsatz. Daher will den Verteidiger den Verein im Sommer verlassen!
Er erlebt ein enttäuschendes Jahr: Stefan Lainer hat in dieser Saison nur einen Bruchteil der möglichen Spielzeit erhalten – trotz seiner wieder gewonnenen Fitness und unermüdlichen Einsatzbereitschaft. Im Spiel gegen den FC Bayern durfte der Rechtsverteidiger endlich mal wieder in der Startelf ran, nach nur wenigen Einsätzen in der Saison.
Der Österreicher absolvierte 677 von insgesamt 2.970 möglichen Saisonminuten. Zehnmal blieb er sogar ohne Einsatz, obwohl er zu keinem Zeitpunkt verletzt war. Dennoch konnte er im Duell mit den Münchenern überzeugen und zeigte seine Zweikampf-Qualitäten gegen Weltklasse-Gegenspieler wie Kingsley Coman und Leroy Sané.
Lainer hat Wechselwunsch hinterlegt
Trainer Gerardo Seoane und Sportdirektor Roland Virkus lobten ihren Schützling im Anschluss für dessen unermüdliche Einstellung. „Stevie gibt immer alles, auch wenn er weniger Spielzeit bekommt“, betonte Virkus, während Seoane anerkannte, dass Lainer trotz der schwierigen Situation stets ein Vorbild im Training war. Doch trotz dieser Wertschätzung besitzt der Rechtsverteidiger wenig Perspektive in Mönchengladbach.
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Lainer selbst hat laut Bild-Informationen längst signalisiert, dass er im Sommer trotz eines Vertrags bis 2026 gehen will. Auch im Winter hatte er bereits einen Wechselwunsch geäußert, doch eine adäquate Lösung seitens des Vereins blieb aus. Der Österreicher steht weiterhin in Kontakt mit seinen früheren Vereinen in Salzburg und Bochum. Er selbst sagt: „Ist doch logisch, dass ich mit meiner Spielzeit in dieser Saison nicht zufrieden bin. Ich bin ein Profi, der eigentlich jede Minute auf dem Rasen will.“
Angesichts der komplizierten Situation bei der Fohlenelf und der Bevorzugung von Joe Scally, der in dieser Saison 30 Mal in der Startelf stand, scheint ein Abschied unausweichlich. Es ist klar: Für Lainer gibt es in Gladbach keine Perspektive mehr.