Arminia Bielefeld | Neuaufbau mit den Okugawa-Millionen

11. Mai 2022 | News | BY Florian Weber

News | Masaya Okugawa kann im Falle eines Abstiegs von Arminia Bielefeld wohl eine Ausstiegsklausel in Millionenhöhe aktivieren. Dies würde Geld in die maroden Kassen des Klubs bringen, das für einen Neuaufbau benötigt würde.

Arminia Bielefeld: Masaya Okugawa im Abseitsfall mit Ausstiegsklausel

Der Abstieg von Arminia Bielefeld aus der Bundesliga steht so gut wie fest. Der Klub liegt vor dem letzten Spieltag drei Punkte hinter dem Relegationsplatz. Die eigene Tordifferenz ist zudem sieben Treffer schlechter als die des VfB Stuttgart. Nur ein Wunder könnte die Arminia also retten. Wie die „Sport BILD“ berichtet, laufen im Hintergrund schon die Planungen für die kommende Saison. Im Abstiegsfall kann Masaya Okugawa (28) wohl eine Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro ziehen. Geld, das der Klub für einen Neuaufbau in der 2. Bundesliga dringend benötigt.



Der bereits feststehende Verkauf von Patrick Wimmer (20) an den VfL Wolfsburg bringt mit rund fünf Millionen Euro zwar bereits Geld in die Kassen. Dies muss dem Bericht zufolge allerdings dafür aufgewendet müssen, finanzielle Löcher zu stopfen, die in Folge der Corona-Pandemie im Vereinshaushalt klaffen. Die Okugawa-Millionen könnten hingegen in neue Spieler investiert werden, um den Traum vom direkten Wiederaufstieg zu verwirklichen.

Wohin Okugawa, mit acht Treffern der beste Torschütze der Bielefelder in der laufenden Saison, wechseln wird, ist noch unklar. Ein gutes Geschäft wird es für die Arminia aber allemal. Für nur etwa eine Millionen Euro wechselte der Japaner im vergangenen Sommer zum Bundesligaklub. Ein Investment, das sich nun verfünffachen könnte.

(Photo by Martin Rose/Getty Images)