Offiziell: Ben-Hatira wechselt in die Regionalliga
2. Februar 2022 | News | BY Marc Schwitzky
News | Der zuletzt vereinslose Änis Ben-Hatira hat einen neuen Verein gefunden. Der ehemalige Bundesliga-Profi spielt zukünftig in der Regionalliga Nordost.
Ben-Hatira: „Mir lagen einige Angebote aus höheren Ligen vor“
Änis Ben-Hatira (33) ist zurück in seiner Heimat Berlin – allerdings nicht etwa bei Ex-Klub Hertha BSC oder Stadtrivale Union Berlin. Der Offensivspieler ist zu Berliner AK 07 gewechselt, aktuell Tabellenzweiter der Regionalliga Nordost. „Mir lagen einige Angebote aus höheren Ligen vor. Ich habe mich bewusst für den Berliner AK entschieden, weil ich hier im Poststadion Geschichte schreiben möchte“, so Ben-Hatira über seine Entscheidung, in die vierte Liga zu wechseln.
Königtransfer im Poststadion!
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Kurz vor Ende der Transferperiode II haben wir in einer Nachtaktion auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der Nationaslspieler Tunesiens Änis Ben-Hatira kommt von @PaeAel. Er war auch für HSV, Hertha, Eintracht Frankfurt, und Darmstadt tätig. pic.twitter.com/dH32YyX1jn— BAK 07 (@BerlinerAK07) February 1, 2022
„In den letzten Transferperioden war Änis immer ein Thema im Poststadion“, sagte Ebubekir Han, Präsident des Berliner AK. „Nun konnten wir in intensiven Gesprächen ihn von unserem Konzept überzeugen. Er wird mit seiner nationalen und internationalen Erfahrung uns bis Saisonende qualitativ verstärken.“ Mit fünf Punkten Abstand zum Tabellenersten BFC Dynamo und einem Spiel weniger hat der Berliner AK noch realistische Chancen auf den Aufstiegsplatz in der Regionalliga Nordost.
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Ben-Hatira ist in seiner Karriere viel herumgekommen. Beim Hamburger SV, Hertha BSC, Eintracht Frankfurt und dem SV Darmstadt 98 spielte er insgesamt 101 Mal Bundesliga. Beim MSV Duisburg und Karlsruher SC sammelte der gebürtige Berliner zudem Zweitligaerfahrung. Auch im Ausland war der 33-Jährige tätig, er spielte in der Türkei, Tunesien, Ungarn und zuletzt Griechenland. 2009 wurde Ben-Hatira U21-Europameister mit Deutschland.
(Photo by Matthias Hangst/Getty Images)
Marc Schwitzky
Erst entfachte Marcelinho die Liebe zum Spiel, dann lieferte Jürgen Klopp die taktische Offenbarung nach. Freund des intensiven schnellen Spiels und der Talentförderung. Bundesliga-Experte und Wortspielakrobat. Seit 2020 im 90PLUS-Team.