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90PLUS » BVB auf CL-Kurs: Kovac hat „uns in den Arsch getreten“
Bundesliga

BVB auf CL-Kurs: Kovac hat „uns in den Arsch getreten“

Manuel Behlert
12.05.25, 09:09
Manuel Behlert
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Als die Stars von Borussia Dortmund ihr Schicksal plötzlich wieder in den eigenen Händen hielten, lüftete Karim Adeyemi das Geheimnis der furiosen Aufholjagd. Niko Kovac, der neue Coach, der den BVB inmitten dieser rätselhaften Saison übernommen hat, habe „uns in den Arsch getreten“, verriet Adeyemi mit einem Augenzwinkern – und ergänzte etwas, das eigentlich selbstverständlich klingt: Kovac habe betont, „dass wir laufen müssen“.

Gesagt, getan. Der BVB läuft inzwischen, eilt von Sieg zu Sieg – und hofft nun sogar auf ein Happy End im Dreikampf um die Königsklasse. Und das, obwohl nach der Entlassung von Nuri Sahin und dem schmerzhaften Absturz auf Rang elf wenig dafür sprach, dass Dortmund die düstere Saison noch aufhellen könnte. Durch das 4:2 (2:1) beim entthronten Meister Bayer Leverkusen erarbeitete sich der BVB aber ein „Endspiel“ um die Champions League gegen Holstein Kiel am letzten Spieltag. Ein Sieg mit drei Toren Unterschied führt garantiert in die Königsklasse.

„Ich bin erleichtert, dass wir Schritt für Schritt gemacht und uns dieses Finale beschert haben“, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl nach der „erwachsenen, reifen Leistung“ in Leverkusen. Die Schwarz-Gelben hätten zuletzt zeigen müssen, „dass die Mannschaft deutlich besser ist als das, was wir eine ganze Zeit lang gesehen haben in dieser Saison“.

BVB ungeschlagen seit Mitte März

Dies gelang in den vergangenen Wochen eindrucksvoll. Vier Ligasiege in Folge, ungeschlagen seit Mitte März – es erscheint folgerichtig, dass dieser Kovac-BVB die Saison nun doch noch retten und aus eigener Kraft in die Königsklasse einziehen kann. „Wir haben die richtigen Knöpfe gedrückt“, betonte Kehl – er dürfte damit auch Kovac gemeint haben.

Der neue Trainer sei seit dem Amtsantritt im Februar „hart“ gewesen. „Er lässt nicht viel durchgehen, aber das brauchen wir auch. Es ist sicher eine andere Kultur“, sagte der in Leverkusen herausragende Torhüter Gregor Kobel. Ein Kulturwandel binnen kurzer Zeit also könnte den BVB noch in die Champions League führen. Die Aussagen der Profis klangen zugleich wie versteckte Spitzen gegen den Ex-Coach.

Der BVB besitzt nun jedenfalls die Chance, eine fast komplett verkorkste Saison „so glimpflich wie möglich“ zu beenden, wie Julian Brandt trotz aller Freude schonungslos analysierte. Klar ist auch: Sollte doch nur die Europa League herausspringen, wäre es „auf jeden Fall“ eine Enttäuschung, meinte Kobel. Zumal solche Spiele wie gegen Kiel manchmal „die schwierigsten“ seien. „Wir müssen mit dem Kopf da sein.“

Auch etwas Schützenhilfe im direkten Duell der Konkurrenten SC Freiburg und Eintracht Frankfurt würde dem BVB helfen. Es habe sich gelohnt, in den vergangenen Wochen „zu ackern“, sagte Adeyemi, der sich unter Kovac deutlich „fitter“ fühlt. Gegen Kiel erwartet er „ein krankes Spiel mit den Fans. Das wird auf jeden Fall ein Feuerwerk.“

Und Kovac? Der fordert, „dass wir jedes Spiel so angehen, als ob es ein Champions-League-Spiel ist“. Jetzt, sagte der BVB-Coach und schwor seine Spieler damit ein, „müssen wir die letzten Schritte auch noch gehen“. (SID)

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