Dortmund | Zorc über Bürki: „Situation haben wir uns sicher anders vorgestellt“

3. September 2021 | News | BY Yannick Lassmann

News | Roman Bürki besitzt bei Borussia Dortmund nach der Verpflichtung von Gregor Kobel keine sportliche Perspektive mehr. Dennoch kam ein Wechsel nicht zustande.

BVB erwartet professionelles Verhalten von Bürki

Borussia Dortmund holte Gregor Kobel (23) für 15 Millionen Euro aus Stuttgart. Damit war klar, dass es für Landsmann Roman Bürki (30) keinen Platz mehr geben wird. Er rutschte im Torhüter-Ranking sogar noch auf Rang drei hinter Martin Hitz (33) ab. Der Schweizer sollte sich einen neuen Verein suchen, was trotz reichlich verbleibender Zeit sowie einigen Angeboten nicht gelang. Daher betonte Sportdirektor Michael Zorc (59) gegenüber den „Ruhr Nachrichten: „Die aktuelle Situation haben wir uns und er sich sicher anders vorgestellt.“

 

Weiter führte er aus: „Aber wir haben Gespräche mit ihm geführt und es geht jetzt darum, sich professionell zu verhalten. Genau das macht Roman Bürki gerade.“ Der Schlussmann wurde während des Sommers mit Olympique Marseille in Verbindung gebracht. Der französische Traditionsklub setzte letztlich aber auf Pau López (26). Am Deadline-Day klopfte der FC Basel bei Bürki an, der eine Leihe ablehnte. Momentan haben noch die Transferfenster in Russland und der Türkei geöffnet – womöglich findet sich dort ein aufnehmender Verein für den langjährigen BVB-Stammtorwart.

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(Photo: Imago)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.


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