Ein entspannter Sasa Kalajdzic und ein angespannter VfB Stuttgart

14. Juli 2022 | News | BY Florian Weber

News | Sasa Kalajdzic wurde in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Spitzenklubs in Verbindung gebracht. Der Stürmer ist entspannt ob seiner Zukunft. Der VfB Stuttgart könnte allerdings auf eine zweitnahe Entscheidung pochen.

Der FC Bayern München, Borussia Dortmund, Ajax Amsterdam, Manchester United – Vereine, mit denen Sasa Kalajdzic (25) im vergangenen Monat in Verbindung gebracht wurde, gab es unzählige. Meist waren es Spitzenklubs. Kalajdzic, so scheint es, ist einer der begehrtesten Stürmer der Bundesliga. Seit einigen Tagen und Wochen wurde es allerdings ruhiger um den Österreicher. Der FC Bayern verpflichtete Saido Mané (30) und auch ein Verbleib von Robert Lewandowski (33) scheint nicht ausgeschlossen. Der BVB hat mit Sébastien Haller (28) seinen Stürmer für die nächsten Jahre gefunden. Aber was ist nun mit Kalajdzic?



Unklare Zukunft: Kalajdzic bleibt gelassen

Der plagt sich gegenwärtig im Allgäu, versucht im Trainingslager des VfB Stuttgarts für die kommende Saison fit zu werden. Die Fragen um seine Zukunft schwirren aber auch dort über dem Hünen. Gegenüber dem „Kicker“ sagte er nun: „Wir werden sehen was passiert. Es gibt kein Versprechen und keine Abmachung.“ Für Kalajdzic ist die Situation entspannt. Sein Vertrag bei den Schwaben läuft noch bis zum Sommer 2023. Seine Zukunft hält er in seinen Händen. Er kann entscheiden, wo er in den kommenden Jahren spielen will. „Ich bin in den vergangenen Jahren gefühlt mit jedem Verein in Verbindung gebracht worden“, wird der Österreicher im „Kicker“ zitiert. „Es lässt mich nicht kalt. beschäftigt mich aber nicht mehr so wie früher.“

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Anders gestaltet sich die Lage für den Klub: Für den VfB Stuttgart ist die Situation angespannter. Gut möglich, dass der Verein eine zeitnahe Entscheidung erzwingen möchte. Denn wenn Kalajdzic seinen Vertrag nicht verlängern will, muss der Klub den Stürmer noch in diesem Transferfenster verkaufen, um eine adäquate Ablösesumme zu kassieren. Für den finanziell nicht auf Rosen gebettet VfB nicht ganz unwichtig. Zur Zukunft des Stürmer schweigen die Verantwortlichen des Klubs weitgehend.

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

 


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