Der FC Barcelona hat mit Trainer Hansi Flick an der Seitenlinie am Samstag die Copa del Rey gewonnen. Bis 2026 ist der Cheftrainer noch an die Katalanen gebunden, soll aber vorzeitig verlängern. Geht es nach dem Katalanen, dann wird es eine langfristige Verlängerung.
Aber: Flick selbst will sich nicht lange binden, deswegen sieht es derzeit nach einer Verlängerung bis 2027 aus. Alle Parteien sind sich soweit einig, jetzt geht es darum, in den kommenden Wochen die Einigung zu fixieren.
Flick will Grimaldo nach Barcelona lotsen
In den Gesprächen zwischen dem Klub und dem Trainer geht es aber natürlich auch um den zukünftigen Kader. Die Planungen laufen und ein Name, der in Barcelona immer wieder fällt, ist Alejandro Grimaldo. Der Linksverteidiger stand früher bereits bei den Katalanen im Kader, spielte damals aber keine Rolle. Über den Umweg Benfica ging es für ihn in die Bundesliga, wo er mit Leverkusen in der Vorsaison das Double holte.
Grimaldo ist noch bis zum Sommer 2027 an die Werkself geben und hat keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Allerdings gibt es eine mündliche Absprache zwischen der Werkself und der Spielerseite, wonach ein Abgang bei einem Topangebot von einem Topklub möglich ist. Die Ablösesumme soll sich dabei auf rund 30-40 Millionen Euro belaufen.
Jetzt wird es aber knifflig, denn die Katalanen haben nicht die allergrößten finanziellen Möglichkeiten. Der Flick-Vertrag wird zum Beispiel erst deswegen so spät unterschrieben und auch spät gültig sein, weil man ihn innerhalb dieser Saison nicht mehr verlängern kann. Zuletzt gab es einige Probleme bei der Registrierung von Spielern, die neu kamen oder ihre Verträge verlängert haben. Dahingehend muss der FC Barcelona als auf jeden Fall Lösungen finden. Grimaldo selbst kann sich eine Rückkehr nach Barcelona in jedem Fall vorstellen, diese Hürde muss also nicht überwunden werden.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)