FC Bayern | Rummenigge: „Alabas Abgang hätte besser nicht stattfinden sollen“

21. November 2021 | News | BY Yannick Lassmann

News | Der FC Bayern München geriet zuletzt vermehrt ins Straucheln. Ex-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge sieht die Probleme vor allem in der Abwehrarbeit.

Rummenigge: Defensive ist „nicht stabil“

Der FC Bayern München grüßt in der Bundesliga von der Tabellenspitze und erreichte vorzeitig das Achtelfinale der Champions League. Doch im DFB-Pokal setzte es das Zweitundenaus bei Borussia Mönchengladbach (0:5). Zudem unterlag der Rekordmeister am Freitagabend den FC Augsburg.

Karl-Heinz Rummenigge (66) – bis Sommer Vorstandsvorsitzender – sprach am Sonntagvormittag in der Talkrunde Sky90 nicht nur über die Impfdiskussionen an der Säbener Straße, sondern auch über sportliche Aspekte. Probleme erkannte er in der Defensive, die zusammengerechnet in drei Wettbewerben schon 20 Gegentore zuließ.

 

Sie sei „nicht stabil“, was aus seiner Sicht auch am Weggang von David Alaba (29) liege. Der inzwischen für Real Madrid auflaufende Österreicher „geht der Defensive ab“, betonte Rummenigge.

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Daher lautete seine These: „Alabas Abgang hätte besser nicht stattfinden sollen“. Darin seien sich viele beim FC Bayern einig. „Dieser Abgang ist bis zur Gänze nicht richtig kompensiert worden“, so Rummenigge, obwohl die Münchener Dayot Upamecano (23) aus Leipzig holten. Der Klub habe damals „alles getan“, um den Vertrag von Alaba nochmals zu verlängern. „Aber irgendwann hat sich das Thema verkeilt“.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.


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